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Joss Whedon nennt "Jurassic World" sexistisch

Heute Redaktion
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Am 11. Juni startet "Jurassic World" in den österreichischen Kinos. Die Fans der Dino-Franchise sind bereits jetzt aus dem Häuschen und reagierten enthusiastisch auf eine kürzlich veröffentlichte Szene aus dem Film. Joss Whedon hingegen bezeichnete den Clip als "70er-Jahre Sexismus". Nun relativierte der "Avengers: Age of Ultron"-Regisseur sein Statement.

Am 11. Juni startet -Regisseur sein Statement.

Die veröffentlichte Szene zeigt einen klassischen Flirt zwischen den "Jurassic World"-Protagonisten Owen Grady (). Klassisch aus dem Grund, da die beiden Figuren in dem Clip stark an altmodische Kino-Klischees erinnern: Drastisch formuliert spielt Pratt den maskulinen Macho-Frauenhelden und Howard die frigide Konrtrollsüchtige. So empfand das zumindest Joss Whedon und twitterte seinen Ärger:

 

...and I'm too busy wishing this clip wasn't 70's era sexist. She's a stiff, he's a life-force - really? Still?
— Joss Whedon (@josswhedon)

Whedons Kommentar bezog sich auf ein Posting der Entertainment-Website "The Mary Sue", das Pratts Auftreten in dem Clip als heiß bezeichnet hatte. In einem Interview mit dem US-Magazin "Variety" entschuldigte sich der "Avengers: Age of Ultron"-Regisseur nun für den Tweed, steht aber weiterhin zu seiner Meinung.

"Ich hätte das nicht twittern sollen. Ich sage niemals Dinge über die Arbeit anderer Leute, die negativ sind. Das ist eine schlechter Umgangston. Ein Gentleman würde so etwas nicht tun", sagte Whedon.

"Ich habe vergessen, dass ich so etwas nicht mache, weil ich frustriert war. Mir ist es so vorgekommen, als würde ich etwas Bedenkliches sehen. Was ich gesagt habe, ist ziemlich klar, aber ich denke, es war für mich der falsche Ort, um es zu sagen. Das ist Dinner Party Konversation."