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Joy

JOY erzählt die Geschichte einer jungen Nigerianerin, die im Teufelskreis von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung gefangen ist.

Heute Redaktion
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Bild: Filmladen

Sie arbeitet in Wien als Prostituierte, um sich von ihrer Zuhälterin, der Madame, freizukaufen, ihre Familie in Nigeria zu unterstützen und ihrer kleinen Tochter eine Zukunft zu sichern.

Obwohl die Freiheit für Joy in greifbarer Nähe ist, scheint ein Ausbruch aus dem perfiden Kreislauf des Menschenhandels unmöglich. Opfer, Komplizin, Ausbeuterin, die Rollen sind fließend in diesem gnadenlosen System der Ausbeutung.

Es gibt Filme, die einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen. Sudabeh Mortezais erschütterndes Drama Joy, mit dem sie mitten in Wien in die schmutzige Welt von Menschenhandel und Zwangsprostitution eintaucht, fällt in diese Kategorie. Ein augenöffnendes Erlebnis!

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