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Jubel, Tränen, Hintern und ein paar Gold-Jungen

Die 84. Oscar-Verleihung zum Nachlesen im Heute.at-Ticker. Alle Gewinner, Gags und Roben des Abends.

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

                 














Stummfilm ganz laut!

Der wohl bedeutendste Oscar für "Bester Film" geht an "The Artist". Der schwarz-weiße, französisch finanzierte, aber in Hollywood gedrehte Stummfilm hat sich damit in der Königskategorie gegen acht weitere Filme durchgesetzt: "The Descendants", "Extrem laut und unglaublich nah", "The Help", "Hugo Cabret", "Midnight in Paris", "Moneyball - Die Kunst zu gewinnen", "The Tree of Life" und "War Horse - Gefährten".

Der Streifen, der mit zehn Nominierungen in das Oscar-Rennen eingezogen war, kommt damit am Ende des Abends auf fünf Trophäen. Neben dem Oscar für den besten Film gab es Auszeichnungen für Regisseur Michel Hazanavicius, Hauptdarsteller Jean Dujardin sowie für das "Beste Kostüm" und die "Beste Filmmusik".

Kategorie: Bester Film

- "The Artist“

- "The Descendants“

- "Extrem laut und unglaublich nah"

- "The Help“

- "Hugo Cabret“

- "Midnight in Paris”

- "Moneyball“

- "The Tree of Life“

- "Gefährten“

Ein weiterer Oscar für...

...Meryl Streep! "Die Eiserne Lady" heimst ihren dritten Academy Award ein und ist zu Tränen gerührt. Mit ihrer Darstellung der britischen Premierministerin Margaret Thatcher hat sie sich durchaus zurecht gegen Glenn Close ("Albert Nobbs), Michelle Williams ("My Week With Marilyn"), Viola Davis ("The Help") und die Newcomerin Rooney Mara ("Verblendung") durchgesetzt.

Kategorie: Beste Hauptdarstellerin

- Glenn Close – "Albert Nobbs“

- Viola Davis – "The Help“

- Ronney Mara – "Verblendung“

- Meryl Streep – "Die Eiserne Lady”

- Michelle Williams – "My Week with Marilyn“

George und Brad gehen leer aus

Wenn sich zwei streiten freut sich der dritte Nominierte. George Clooney und Brad Pitt schauen in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" durch die Finger, stattdessen freut sich der Franzose Jean Dujardin.

Der "französische Clooney" hat in dieser Award-Saison bereits alles abgeräumt, was möglich ist - vom Darstellerpreis in Cannes bis zum Golden Globe und SAG Award. Am Roten Teppich im Vorfeld der Oscar-Gala tänzelte er seine Aufregung im Stil seines Filmcharakters charmant weg und lobte Los Angeles, wo der französische Schwarz-Weiß-Stummfilm gedreht wurde, für "seine Energie, seine Lichter, seine amerikanischen Gesichter und seine Zimtschnecken".

Kategorie: Bester Hauptdarsteller

- Demián Bichir – "A Better Life"

- George Clooney – "The Descendants“

- Jean Dujardin – "The Artist“

- Gary Oldman – "Dame, König, As, Spion“

- Brad Pitt – "Moneyball“

Jetzt wird's richtig spannend

Die vermeintlich wichtigsten Kategorien kommen. Die "Besten Schauspieler" werden in wenigen Minuten geehrt.

Gegangen und oft zu früh

Wie jedes Jahr wird der verstorbenen Film-Legenden gedacht - egal, ob sie vor der Kamera oder dahinter werkten, sie erhalten in diesen Minuten die gerechte Würdigung ihrer Arbeit. Unter anderem: Jane Russel, Anne Girardot, John Calley, Polly Platt, Ken Russel, Donald Peterman, Farley Grnager, Whitney Houston, Ray Bingham, Davd Z. Goodmann, Peter Berger Jack Haye, Cliff Robertson, Laura Ziskin, Sidney Lumet, Sue Mengers, Steve Jobs, George Kuchar, Richard Leacock, Ben Gazzara und Elizabeth Taylor.

                 












Ehre, wem Ehre gebührt

Die Ehren-Oscars wurden zwar schon vor einigen Tagen vergeben, dennoch werden Oprah Winfrey, James Earl Jones und Dick Smith an diesem Abend für ihre Verdienste um den Film mit dem Ehrenpreis der Filmakademie ausgezeichnet. Die Talkshow-Legende erhielt die Statuette für ihr besonderes humanitäres Engagement.

Franzose sticht Scorsese und Allen aus

Ein beinahe unaussprechlicher Michel Hazanavicius ("The Artist") darf sich über seinen ersten Oscar für "Beste Regie" freuen. In seiner Dankesrede würdigt der Franzose unter anderem Hund Uggie, "auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob er mich versteht". Es ist der dritte Oscar für "The Artist".

Kategorie: Beste Regie

- Michel Hazanavicius – "The Artist“

- Alexander Payne - "The Descendants“

- Martin Scorsese - "Hugo Cabret“

- Woody Allen - "Midnight in Paris“

- Terrence Malick - "The Tree of Life“

In der Kürze liegt die...

Eine Kategorie, die zumeist nur wenig Aufmerksamkeit bekommt: "Bester Kurzfilm". In diesem Jahr darf sich die nordirische Produktion "The Shore" über eine Oscar-Statuette freuen. Dokumentar-Filme müssen nicht langatmig sein, können in kurzer Zeit erzählt werden - deshalb darf sich "Saving Face" freuen. Auch animierte Kurzfilme haben es in sich, das wissen auch die Macher von "The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore”.

Kategorie: Bester animierter Kurzfilm

"Dimanche”

"The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore”

"La Luna“

"A Morning Stroll“

"Wild Life“

Kategorie: Bester Dokumentar-Kurzfilm

"The Barber of Birmingham: Foot Soldier of the Civil Rights Movement“

"God Is the Bigger Elvis“

"Incident in New Baghdad“

"Saving Face“

"The Tsunami and the Cherry Blossom“

Kategorie: Bester Kurzfilm

- "Pentecost“

- "Raju“

- "The Shore“

- "Time Freak“

- "Tuba Atlantic“

Oscar für Woody und "The Descendants"

Schreiber werden an diesem Abend ebenfalls gewürdigt. Damit die Schauspieler Stars werden können, benötigen sie zumeist - "The Artist" ist eine Ausnahme - Worte. In der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch" gewinnt dieses Mal "The Descendants". Das außergewöhnlichste "Original-Drehbuch" schreibt Alt-Meister Woody Allen mit "Midnight in Paris", der seinen Oscar nicht persönlich abholt. Angelina Jolie schnappt sich stellvertretend die Statuette.

Kategorie: Bestes Originaldrehbuch

- "The Artist”

- "Brautalarm“

- "Der große Crash – Margin Call“

- "Midnight in Paris"

- "Nader und Simin – Eine Trennung“

Kategorie: Bestes adaptiertes Drehbuch

"The Descendants“

"Hugo Cabret“

"The Ides of March “

"Moneyball“

"Dame, König, As, Spion“

50-prozentige Chance

Nur mehr wenige Filme komponieren eigene Musik - daher gab es in diesem Jahr nur zwei Nominierungen in dieser Kategorie. Der Oscar geht an die "Muppets".

Kategorie: Bester Filmsong

- "Die Muppets“ ("Man or Muppet“)

- "Rio“ ("Real in Rio“)

Musikalischer Stummfilm

Erst der zweite Oscar für "The Artist" an diesem Abend. Nach den Kostümen darf sich das französische Werk über den Triumph in der Kategorie "Beste Filmmusik".

Kategorie: Beste Filmmusik

- "Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“

- "The Artist“

- "Hugo Cabret“

- "Dame, König, As, Spion“

- "Gefährten“

Gedankenlesen im Kodak-Theatre

Billy Crystal versucht sich im Gedankenlesen und nimmt dabei Brangelina, Martin Scorsese, Nick Nolte und sogar Hund Uggie (heimlicher Star aus "The Artist") auf die Schippe.

Ältester Oscar-Gewinner

Mit 82 Jahren sackt Christopher Plummer seinen allerersten Oscar ein. Damit ist der Kanadier der älteste männliche Gewinner eines Acadamy Awards. In seiner Dankesrede würdigt der Gentleman seine Konkurrenten und ist nicht verlegen, Witze über sein Alter zu machen. "Du bist ja nur zwei Jahre älter als ich, mein Sohn! Wo warst du eigentlich mein ganzes Leben lang?", fragt er den kleinen Oscar.

Kategorie: Bester Nebendarsteller

- Kenneth Branagh - "My Week with Marilyn“

- Jonah Hill - "Moneyball“

- Nick Nolte - "Warrior“

- Christopher Plummer - "Beginners“

- Max von Sydow - "Extrem laut und unglaublich nah“

Männer greifen unter die Arme

In der Kategorie "Bester Nebendarsteller" treffen große Kaliber aufeinander: Unter anderem Nick Nolte und Christopher Plummer duellieren sich mit dem Jungstar Jonah Hill.

Nummer 6: "Hugo Cabret"

Die "Besten Spezialeffekte" bringen Martin Scorsese und seinem Familienwerk den 6. Oscar an diesem Abend - wie viele folgen noch?!

Kategorie: Beste visuelle Effekte

- "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2“

- "Hugo Cabret“

- "Real Steel“

- "Planet der Affen: Prevolution“

- "Transformers 3“

Oscar für ein Chamäleon

Gore Verbinski gewinnt den Oscar für den "Besten Animationsfilm" mit "Rango". Verbinski ist den meisten Kinogängern bekannt für seine "Piraten der Karibik"-Trilogie.

Kategorie: Bester Animationsfilm

- "A Cat in Paris“

- "Chico & Rita“

- "Kung Fu Panda 2“

- "Der gestiefelte Kater“

- "Rango“

Animierter Erfolg

Komiker Chris Rock präsentiert die besten animierten Werke - erstmals ohne Pixar.

Unbesiegt zum Oscar

"Undefeated" sackt den Oscar für den "Besten Dokumentarfilm" ein ... und damit geht auch der deutsche Beitrag von Wim Wenders leer aus.

Kategorie: Bester Dokumentarfilm

- "Hell and Back Again“

- "If a Tree Falls: A Story of the Earth Liberation Front“

- "Paradise Lost 3: Purgatory“

- "Pina“

- "Undefeated“

Gespielter Zoff

Robert Downey Jr. legt sich mit Gwyneth Paltrow an und zieht den Kürzeren. Nachdem die beiden Stars ihren Streit beigelegt haben, präsentieren sie den Sieger in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm".

WOW!

Diese Darbietung der Artisten des "Cirque du Soleil" verdient sich zurecht die Standing Ovations des Hollywood-Publikums. Billy Crystal hat sich angeblich sogar nur beim Zuschauen die Finger verknotet.

"Hugo Cabret" ist ein Traum für die Ohren

Die Kategorien "Bester Tonschnitt" und "Beste Tonmischung" bringen "Hugo Cabret" den dritten und vierten Oscar an diesem Abend.

Kategorie: Beste Tonmischung

- "Verblendung“

- "Hugo Cabret"

- "Moneyball“

- "Transformers 3“

- "Gefährten“

Kategorie: Bester Tonschnitt

- "Drive“

- "Verblendung“

- "Hugo Cabret"

- "Transformers"

- "Gefährten“

Oscar für "Verblendung"

Diese Männer wissen mit der digitalen Schere umzugehen. Der Oscar für "Besten Schnitt" geht an "Verblendung" - damit sichert sich die Roman-Verfilmung einen eher technischen Oscar.

Kategorie: Bester Schnitt

- "The Artist“

- "The Descendants“

- "Verblendung“

- "Hugo Cabret“

- "Die Kunst zu gewinnen – Moneyball“

George ist ein guter Küsser

Billy Crystal kann nicht anders, als noch einmal auf die Anfangs-Sequenz des heutigen Abends zurück zu kommen. Der Entertainer gratuliert Stacy Keibler zu ihrem Freund George Clonney. "Er ist ein wirklich guter Küsser."

Da fließen die ersten Tränen!!!

Octavia Spencer heimst den Favoriten-Sieg für ihre Rolle in "The Help" ein - Standing Ovations. In ihrer Dankesrede kullern die ersten Tränen und sie bedankt sich unter anderem auch beim Staat Alabama... für seine Sklavengeschichte.

Unterstützende Stars

Erstmals zittern die Schauspielerinnen im Publikum. Der Oscar für die "Beste Nebendarstellerin" wird vergeben.

Kategorie: Bester Nebendarstellerin

- Bérénice Bejo - "The Artist“

- Jessica Chastain - "The Help“

- Melissa McCarthy - "Brautalarm”

- Janet McTeer - "Albert Nobbs“

- Octavia Spencer - "The Help“

Iranischer Jubel

Außergewöhnliche Auszeichnung: Der iranische Beitrag "Nader und Simin – Eine Trennung“ sichert sich den Oscar für den "Besten fremdsprachigen Film". In der Dankesrede hören die US-Amerikaner ein paar Worte Iranisch.

Kategorie: Bester fremdsprachiger Film

- "Bullhead“ (Belgien)

- "Hearat Shulayim“ (Israel)

- "In Darkness“ (Polen)

- "Monsieur Lazhar“ (Kanada)

- "Nader und Simin – Eine Trennung“ (Iran)

Deutsch bei den Oscars

Laudatorin Sandra Bullock punktet mit ihrer Mehrsprachigkeit bei der Vergabe des Oscars für den "Besten fremdsprachigen Film". Die deutschstämmige Schauspielerin verkündet den Gewinner der Kategorie in Englisch und Deutsch, oder wie sie es den Amerikanern verkauft, Chinesisch.

Unspektakuläre Dankesreden

Bislang waren die Dankesreden eher unterdurchschnittlich emotional. Auf die ersten Tränen oder starken Worte werden wir wohl noch ein wenig warten müssen.

Oscar für Make-up: Die eiserne Lady

Wer aus der bezaubernden Meryl Streep die "Iron Lady" zaubern kann, hat sich den Oscar redlich verdient. Wir gratulieren!

Kategorie: Bestes Make-Up

- "Albert Nobbs“

- "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2“

- "Die Eiserne Lady“

"And the Oscar goes to... The Artist"

Der erste Academy Award für "The Artist" - insgesamt war der französische Film am heutigen Abend zehn Mal nominiert und einer der heißesten Favoriten.

Kategorie: Bestes Kostümdesign

- "Anonymus“

- "The Artist“

- "Hugo Cabret“

- "Jane Eyre“

- "W.E.“

Diaz und Lopez

Die nächsten beiden Umschläge werden von zwei durchaus attraktiven Damen präsentiert. Zunächst für "Bestes Kostüm".

Rückblick

Nach einer kurzen Werbepause ist wieder Billy Crystal an der Reihe. Nach ein paar kleinen Scherzen setzt sich der Comedian ins Publikum, um auf der Leinwand ein paar denkwürdige Szenen der Hollywood-Geschichte zu verfolgen. Da ist wirklich für jeden Geschmack und jedes Alter etwas dabei.

Zweiter Oscar für Hugo!

Und schon wieder Hugo Cabret - dieses Mal für "Ausstattung". Nicht ungerechtfertigt.

Kategorie: Bestes Szenenbild

- "The Artist“

- "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2"

- "Hugo Cabret“

- "Midnight in Paris“

- "Gefährten“

Erster Oscar für Hugo!

Das 3D-Märchen von Martin Scorsese erhält den Oscar für "Beste Kamera".

Kategorie: Beste Kamera

- "The Artist“

- "Verblendung“

- "Hugo Cabret“

- "The Tree of Life“

- "Gefährten“

Tom Hanks öffnet den ersten Umschlag

Der zweifache Oscar-Gewinner erläutert vor der Verkündung des ersten Siegers den Job des Platzhalters.

Musical-Zeit bei den Oscars

Schon nach wenigen Minuten ist klar, Billy Crystal liefert an diesem Abend feinste Unterhaltung alter Hollywood-Schule. Ein Musical-Medley des Entertainers entlockt sogar dem sonst so ernsten Martin Scorsese ein Lächeln.

Justin Bieber bei den Oscars?!

Fast schon traditionell werden zu Beginn der Verleihung alle nominierten Filme durch den Kakao gezogen. Billy Crystal nimmt die Zuseher auf eine Reise durch "The Artist" bis "Moneyball". Dabei wird er von George Clooney geküsst, von Justin Bieber verwechselt, dazu eingeladen, Hitler zu töten, schlüpft in die Rolle von Tim (und Struppi), hat mit einer "Mission Impossible" zu kämpfen, ehe er sich doch dazu durchringen kann, zum neunten Mal die Acadamy Awards zu moderieren.

Morgan Freeman eröffnet

Oscar-Gewinner Morgan Freeman kündigt den Intro-Film an... jetzt darf Hollywood über ein paar feine Gags von Billy Crystal lachen.

5 Minuten noch

Im Kodak Theatre aka Hollywood&Highland Center füllen sich nur langsam die Reihen, jetzt muss es aber schnell gehen, sonst eröffnet Billy Crystal vor einem halbleeren Saal.

Zweifacher Gewinner plaudert

Tom Hanks verrät, dass Oscar-Gewinner meist erst erfahren, was sie auf der Bühne eigentlich getan haben, wenn sie hinterher die Aufzeichung sehen. Man könnte es Oscar-Trance nennen.

Brangelina "Last Minute"

Brad Pitt und Angelina Jolie sind quasi in letzter Sekunde auf den Roten Teppich gekommen. Das Gekreische der Fans nimmt ein noch nicht dagewesenes Ausmaß an.

Sexiest Schnurrbart

Bradley Cooper riskiert seinen Titel "Sexiest Man Alive" mit einem gigantischen Schnurrbart. Nach Zach Galifianakis ist er bereits der zweite der Hangover-Bursch, der sich für diesen Abend die eigenwilligen Rotzbremse stehen ließ.

Verrückt nach Gucci

Cameron Diaz plaudert am Red Carpet und trägt dabei ein bezauberndes rosa Gucci-Corsagenkleid.

How I Met Your Mother am Roten Teppich

Jason Segel (Marshall Eriksen aus HIMYM) ist mit dem Kinofilm "Die Muppets" bei den diesjährigen Oscars vertreten. Der 31-Jährige behauptet mit einem Augenzwinkern, dass er beim Drehbuchschreiben nur an die Oscars dachte.

Hangover bei den Oscars

Zach Galifianakis - für den es die ersten Academy Awards sind - hat zur Feier des Tages "ein Bad genommen und den Schnurrbart gewaschen". Im Vorfeld der Oscars erklärt der Hangover-Star, dass er gar nicht akzeptiert werden möchte, denn "wenn Comedians akzeptiert werden, sind sie keine Comedians mehr".

Die Zeit läuft

Nur noch knapp 30 Minuten bis zum Start der Show im Kodak Theatre - wir nennen es trotz des Konkurses weiter so - noch herrscht reges Treiben auf dem Red Carpet. Spätestens, wenn der erste Umschlag geöffnet wird, sitzen alle auf ihren Plätzen - das ist so sich, wie das "And the Oscar goes to..." an diesem Abend.

JLo am Teppich

Die Sängerin/Schauspielerin/Designerin/etc. sieht elegant wie immer aus. Ihr Schauspiel-Kollege Nick Nolte sieht versoffen wie immer aus.

Oscar und/oder Best Dressed

Michelle Williams ("My Week with Marilyn") gewinnt heute definitv den Best-Dressed Oscar! In einem roten Schößchenkleid von Louis Vuitton.

Anderer Name gleiche Verpackung

Auch wenn das Kodak Theatre jetzt Hollywood&Highland Center heißt - Kodak steht noch immer dran.

Asche von Kim Jong Il

Angeblich hat "Diktator" Sacha Baron Cohen soeben "die Asche von Kim Jong Il" auf dem Roten Teppich und einem Reporter verteilt. Wir warten auf den Bild-Beweis und sind gespannt, ob sich der britische Comedian noch etwas einfallen lässt, um Aufmerksamkeit zu erhaschen.

Royale Oscars

Prinz Albert von Monaco mit seiner Gattin Charlene erscheinen am Red Carpet und verleihen den 84. Oscars einen royalen Touch.

Gar nicht stumm

Jean Dujardin (nominiert als Bester Hauptdarsteller) kann auch sprechen. Anders als in seinem Film "The Artist" gibt sich der Franzose auf dem Roten Teppich redselig.

Diktator wird vom Teppich gebeten

"Diktator" Sacha Baron Cohen ist auf dem Red Carpet angekommen und wird umgehend von den Securitys "weggebracht". Ein netter Werbe-Gag für den neuen Film des britischen Comedians.

Die Umschläge sind da

Die wichtigsten Koffer des heutigen Abends sind schon auf dem Weg ins Kodak Theatre. Die Buchhalter von Price Waterhouse Coopers Rick Rosas und Brad Oltmans tragen in zwei Taschen DIE Umschläge. Wir sind gespannt, wer in diesem Jahr so richtig abräumt.

Es grünt so grün

Eine eher untypische Kleidfarbe hat dieses Jahr ein "alter Hase" im Filmgeschäft gewählt. Glenn Close - sechsfach nominiert in ihrer Karriere - trägt eine waldgrüne Robe.

Clooney hat keine Rede vorbereitet

George Clooney trägt übrigens Armani, weil "ich einen Smoking tragen muss und der Smoking hat mir gepasst", verrät der 50-Jährige am Roten Teppich. Ob er eine Dankesrede vorbereitet hat? "In diesem Smoking befindet sich keine Rede", behauptet Clooney.

Promi-Dichte steigt

Nach George Clooney zeigt sich auch die schicke Michelle Williams (nominiert als Beste Hauptdarstellerin). In einem bodenlangen, rückenfreien, roten Kleid schreitet die 31-jährige Aktrice über den Teppich. In ihrem Windschatten befindet sich Melissa McCarthy, die für ihre Rolle in "Brautalarm" nominiert ist - bekannt wurde sie vor allem durch die Verkörperung der Sookie St.James in Gilmore Girls.

Awwwww...

Das Kreischen der Fans rund um den Red Carpet wird erstmals schriller: George Clooney ist da. An seiner Seite die wunderschöne Ex-Wrestlerin Stacy Keibler. Die 32-Jährige stiehlt dem Hollywood-Beau beinahe die Show... aber nur beinahe.

Das Gedränge auf dem zehn Meter breiten Teppich ist enorm. Während viele der absoluten Stars noch auf sich warten lassen, schlängeln sich Hollywood-Stars aus der zweiten Reihe schon jetzt über den Red Carpet.

Rot-weiß-rot am Roten Teppich

Star-Koch Wolfgang Puck ist am Red Carpet gelandet. Der Kärntner und sein Team verteilen bereits seine begehrten Schokolade-Statuetten. Fernseh-Crews aus aller Welt und Oscar-Gäste, die schon jetzt vor dem Kodak Theatre warten, greifen gerne zu.

Große Botox-Nacht

Die Kollegen der Huffington Post witzeln, dass heute Nacht in Hollywood mehr Botox-Gesichter als Kleider auf dem Roten Teppich zu sehen sein werden. In einer einzigen Schönheitsklinik in Malibu sollen fünf namhafte Stars für den besonderen Anlass nachhelfen. Kostenpunkt: 225 bis 450 US-Dollar pro Stirn und Nase.

Willkommen beim Heute.at-Ticker

Wir begrüßen recht herzlich alle Film-Freaks und Nachtschwärmer, die sich die 84. Oscar-Verleihung nicht entgehen lassen wollen. In zwei Stunden und 30 Minuten betritt Billy Crystal die Bühne im Kodak Theatre. Ab dann wechseln 50 der beliebten Gold-Statuetten ihren Besitzer. Zuvor schreitet das "Who is Who" von Hollywood über den begehrtesten (und 152 Meter langen) Red Carpet der Welt. Mit Heute.at verpassen Sie keinen Witz, keinen modischen Fehltritt und keine Freudenträne.

Hier die Nominierungen:


"Bester Film": "The Artist", "The Descendants", "Hugo Cabret", "Midnight in Paris", "The Help", "War Horse", "Moneyball" und "Extremely Loud & Incredibly Close", "The Tree of Life". 
"Bester Animationsfilm": "A Cat in Paris", "Chico & Rita", "Kung Fu Panda 2", "Puss In Boots" und "Rango".
"Beste Regie": Michel Hazanavicius ("The Artist"), Alexander Payne ("The Descendants"), Martin Scorsese ("Hugo"), Woody Allen ("Midnight in Paris") und Terence Malick ("Tree of Life").
"Bester Hauptdarsteller": George Clooney, Jean Dujardin, Gary Oldman, Brad Pitt und Demián Bichir.
"Beste Hauptdarstellerin": Meryl Streep, Glenn Close, Viola Davies, Rooney Mara und Michelle Williams.
"Bester Nebendarsteller": Kenneth Branagh, Jonah Hill, Christopher Plummer, Nick Nolte und Max von Sydow.
"Beste Nebendarstellerin": Berenice Bejo, Jessica Chastain, Melissa McCarthy, Janet McTeer oder Octavia Spencer
"Bester ausländischer Film": "Bullhead", "Footnote", "In Darkness", "Monsieur Lazhar" und "A Separation".
"Bestes Drehbuch": "The Artist", "Brides Maids", "Margin Call", "Midnight in Paris" oder "A Separation"
"Bestes Drehbuch nach literarischer Vorlage": "The Descendants", "Hugo", "The Ides of March", "Moneyball" und "Tinker Tailor Soldier Spy".
"Beste Kamera": Guillaume Schiffman ("The Artist"), Jeff Cronenweth ("The Girl with the Dragon Tattoo"), Robert Richardson ("Hugo"), Emmanuel Lubezki ("The Tree of Life") und Janusz Kaminski ("War Horse").
"Bester Soundtrack": "The Adventures of Tintin", "The Artist", "Hugo", "Tinker Tailor Soldier Spy",  "War Horse" 
"Bester Original-Song": "Man or Muppet" aus "The Muppets" und "Real in Rio" aus "Rio".