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Jürgen Klopp hat schon mit Timo Werner telefoniert

Die Zeichen stehen bei Timo Werner auf Abschied von RB Leipzig. Als erste Anlaufstelle gilt Liverpool. Mit Coach Jürgen Klopp gab es bereits ein Gespräch. 

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Jürgen Klopp hat schon mit Timo Werner gesprochen.
Jürgen Klopp hat schon mit Timo Werner gesprochen.
Imago Images/"Heute"-Montage

Das erste Gespräch zwischen dem "Reds"-Coach und seinem Landsmann hat bereits stattgefunden, wie Sportjournalist Raphael Honigstein im britischen TV verriet. "Bisher ist Liverpool immer eng mit ihm in Verbindung gebracht worden. Es gab Treffen zwischen ihm und Klopp, zumindest ein Virtuelles in den letzten Wochen." 

Videochat zu Ostern

Rund um Ostern soll der Coach den 24-jährigen Knipser per Videochat kontaktiert haben. Klopp wollte zwar persönlich mit seinem Landsmann sprechen, doch die Coronavirus-Krise verhinderte das.

Dass Werner schon länger mit einem Bullen-Abschied liebäugelt, ist kein Geheimnis, obwohl der Vertrag des Stürmers noch bis 2023 läuft. Der Ball liegt allerdings bei den "Reds". "Es kommt ganz darauf an, was Liverpool machen möchte. Werner will dorthin und wäre wegen seiner Ausstiegsklausel verfügbar." Die Option müsste bis 15. Juni gezogen werden. Kolportiert wird eine fixe Ablösesumme von 55 Millionen Euro, die Höhe ist aber vom Erfolg der Leipziger abhängig.

Einziges Fragezeichen bleibt die Corona-Pause. "Sie warten darauf, dass sich alles wieder eingliedert. Es könnte sein, dass das Transferfenster viel später als üblich ist. Vielleicht wird dieser Deal erst im August oder September fixiert", so Honigstein weiter.

Ex-Barca-Juwel als Alternative?

Währenddessen schauen sich die "Reds" auch weiter um. Mit Adama Traore von den Wolverhampton Wanderers steht ein weiterer Offensivspieler ganz oben auf der Liverpool-Wunschliste. Der 24-Jährige besticht durch seinen robusten Körper, gilt als einer der schnellsten Spieler der Premier League. Darüber hinaus wurde er in Barcelonas Nachwuchs-Akademie La Masia ausgebildet. 

Allerdings verlangt der Premier-League-Rivale die stolze Ablösesumme von 67 Millionen Euro für den Spanier, berichtet die Sun