Politik

Jugend hat Corona-Wut, ist aber froh über die Impfung

Die Studie "Jugend Trend Monitor" hat die Stimmung der Jugend während der Corona-Pandemie erhoben. Die Ergebnisse sind schockierend.

Heute Redaktion
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Junge plagen Zukunftssorgen.
Junge plagen Zukunftssorgen.
Getty Images

Die Pandemie setzt Österreichs Jugend zu. Zu diesem Schluss kommt die Studie "Jugend Trend Monitor" von Marketagent (2.500 Befragte zwischen 14 und 24 Jahren). Die Ergebnisse:

➤ 83 Prozent der Jungen haben sich damit abgefunden, nicht so frei wie frühere Generationen leben zu können.

➤ Fast drei Viertel empfinden darüber "Verbitterung und Wut".

➤ Mit der Regierung gehen die Befragten entsprechend hart ins Gericht: 82 Prozent finden, dass zu wenig an die Bedürfnisse von Schülern und Studenten gedacht wird.

➤ Für offene Schulen und Unis plädieren 58 Prozent – auch während der Lockdowns.

➤ Sorgen um die eigenen Chancen am Arbeitsmarkt machen sich 55 Prozent. Besonders hoch liegt dieser Wert bei den 14- bis 19-Jährigen.

➤ Nicht in Klubs oder auf Partys gehen zu können belastet 63 Prozent.

Die Jugend ist wütend.
Die Jugend ist wütend.
"Heute"

➤ Sechs von zehn Befragten haben sich seit Pandemiebeginn oft einsam gefühlt, 57 Prozent sogar depressiv. Besonders erschreckend: Jeder fünfte junge Österreicher hat in der Pandemie zumindest ein Mal an Suizid gedacht.

➤ Impfskepsis ist unter jungen Österreichern dagegen rar gesät: 90 Prozent sind erleichtert, dass es die Corona-Schutzimpfung gibt.

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