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Jugendgangs feuerten Schüsse aufeinander ab

Am Dienstagabend musste die Polizei in Hamburg für einen Großeinsatz ausrücken. Jugendliche starteten offenbar einen kleinen Bandenkrieg.

Heute Redaktion
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Gegen 22.30 Uhr riefen verängstigte Anwohner in Hamburg im Stadtteil Lohbrügge die Polizei. Der Grund: Sie hörten laute Schrei und Schüsse auf der Straße. Die Beamten rückten umgehend mit einem Großaufgebot aus.

Die Polizisten trafen schließlich zwölf Jugendliche vor, die aufeinander einprügelten. Offenbar handelte es sich dabei um zwei verfeindete Gangs. Als eine Gruppe das Blaulicht sah, flüchtete sie in eine Kleingartensiedlung.

Keine scharfen Waffen

Die Einsatzkräfte brachten die Banden nach kurzer Zeit unter Kontrolle. Jedem der Krawallmacher wurden Handschellen angelegt. Anschließend wurden sie allesamt durchsucht. Scharfe Waffen konnten allerdings nicht gefunden werden, denn offenbar kamen Schreckschusspistolen zum Einsatz.

Zehn Personen nahm die Polizei noch am selben Abend fest. Nun werden laufen Ermittlungen zu den genauen Hintergründen der Auseinandersetzung. (slo)

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