Nach zwei Überfällen in Wien Ende März sucht die Polizei nach drei Jugendlichen, die verdächtigt werden, beide Straßenraube begangen zu haben. Einmal bedrohten die Teenie-Räuber einen 20-Jährigen mit einem Metallknüppel, ein anderes Mal zwei Jugendliche mit einem Klappmesser. In beiden Fällen flüchtete das augenscheinlich blutjunge Trio mit dem erbeuteten Bargeld.
Der erste Überfall ereignete sich am 22. März in Floridsdorf. Um 2.17 Uhr war ein 20-jähriger Wiener gerade auf dem Heimweg, als sich ihm drei Räuber in den Weg stellten. Einer der Verdächtigen bedrohte ihn mit einem Metallknüppel und forderte ihn auf, seine Wertgegenstände herauszugeben.
Das Trio flüchtete mit der Beute in die U1-Station "Großfeldsiedlung". Die Polizei traf kurz darauf in der Kürschnergasse ein, die Fahndung blieb erfolos.
Bei Frage nach Zigarette Messer gezückt
Zum zweiten Raub kam es tags darauf in Donaustadt. Um 00:30 Uhr begegneten zwei Jugendliche (14 und 19) dem Trio auf der Wagramer Straße. Einer von ihnen begab sich zu den Opfern und fragte nach einer Zigarette, seine Komplizen gesellten sich dazu.
Als die Opfer verneinten, zückte einer der Verdächtigen ein Klappmesser und forderte Bargeld. Die Beschuldigten flüchteten mit einem geringen Bargeldbetrag.
Hinweise werden an das zuständige Landeskriminalamt Wien unter der Nummer: 0131310/67800 erbeten.
