Welt

Juncker: CETA doch mit nationalen Parlamenten

Heute Redaktion
14.09.2021, 01:39

Mit dem Vorstoß, das geplante Handelsabkommen CETA ohne Partizipation der nationalen Parlamente zu beschließen, hatte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker für Aufregung gesorgt. Jetzt legte er eine Wendung um 180 Grad hin.

Unter anderen Bundeskanzler Christian Kern (SP) hatte Juncker fürs geplante Durchboxen des Abkommens mit Kanada kritisiert - was dieser als "österreichischen Klamauk" bezeichnete. Nun wurde die Protestwelle dem EU-Kommissionschef offenbar zu heftig. Am Donnerstag sagte er nach einem Gespräch mit dem steirischen Landeshauptmann Schützenhofer, dass die Parlamente doch mitreden dürfen. Das berichtet das Ö1 Abendjournal.

Es gibt neue Nachrichten auf Heute.atZur Startseite