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Junge Familie verdurstet im australischen Outback

Heute Redaktion
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Ein Warnschild im australischen Outback während eines Sandsturms. Symbolfoto
Ein Warnschild im australischen Outback während eines Sandsturms. Symbolfoto
Bild: picturedesk.com

Im australischen Hinterland sind zwei 19-Jährige mit ihrem kleinen Sohn und ein zwölf Jahre alter Bub tot aufgefunden worden. Sie dürften nach einer Autopanne verdurstet sein.

Am Donnerstag wurden auf einer einsamen Straße im australischen Hinterland in der Nähe der Gemeinde Willowra die Leichen der beiden 19 Jahre alten Eltern und ihres dreijährigen Sohnes entdeckt.

Es wird vermutet, dass die Familie eine Autopanne hatte und dann der Hitze zum Opfer fiel. Ihr Auto, mit dem sie nicht mehr weiterkamen, stand laut Polizeiangaben etwa vier Kilometer entfernt.

Temperaturen tagsüber mehr als 40 Grad

Die Siedlung liegt etwa 300 Kilometer nördlich von Alice Springs, der einzigen größeren Stadt im australischen Outback. Die Temperaturen in dieser Region, wo kaum jemand unterwegs ist, liegen tagsüber aktuell bei mehr als 40 Grad. Die Behörden vermuten, dass sich die Familie nach einer Autopanne dazu entschied, zu Fuß nach Hilfe zu suchen und dann verdurstete.

Nach einem zwölf Jahre alten Buben, der ebenfalls im Auto saß, wurde am Donnerstag noch gesucht. Doch auch diese endete tragisch: Wie "NTNews" berichtet, entdeckten die Einsatzkräfte den Buben etwa 120 Meter von der Fundstelle der Familie entfernt. Auch er war bereits tot.

Die Familie war am Freitag vergangener Woche zuletzt gesehen worden. Damals machte sie sich in Willowra auf den Weg zu einer langen Autofahrt in Richtung Melbourne, das mehr als 2.500 Kilometer entfernt liegt.

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    Mike Wolf

    (rab)

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