Am späten Sonntagabend, 10. März, ereignete sich auf der L2111 in der Pfalzau nahe Pressbaum ein tragischer Verkehrsunfall, der vier Insassen schwer verletzte. Ein Pkw kam aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum.
Die Folgen des Zusammenstoßes waren verheerend: Alle vier Insassen erlitten zum Großteil schwere bis lebensgefährliche Verletzungen. Sofort nach Eintreffen der Rettungskräfte musste eine Person vor Ort reanimiert werden.
Zwei weitere Insassen waren im Wrack eingeklemmt und mussten unter Einsatz hydraulischer Rettungsgeräte von den Feuerwehren befreit werden. Nach der Erstversorgung durch das Notarztteam wurden alle Verletzten in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Eine Person musste aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen mit einem Notarzthubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Die Feuerwehren übernahmen nach Freigabe durch die Polizei die Bergung des Unfallfahrzeugs.
Die genaue Ursache des Unfalls wird derzeit von den zuständigen Behörden untersucht.
Medienberichten zufolge musste ein 20-jähriger Mitfahrer an der Unfallstelle von den Rettungskräften reanimiert werden. Der junge Mann wurde nach der Erstversorgung sofort in ein Krankenhaus gebracht.
Dort konnten die Ärzte das Leben des 20-Jährigen nicht mehr retten. Er erlag im Spital seinen schweren Verletzungen, berichtete das Innenministerium am Montag in einer Aussendung.