Österreich

Junger Neufundländer von Bienen totgestochen

Heute Redaktion
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Unglück um einen Vierbeiner bei Baden: Beim Spaziergang mit seinem Herrl wurde ein Neufundländer von einem Bienenvolk gestochen – er überlebte nicht.

Tierdrama um einen jungen Neufundländer in Baden: Am Montag gegen 15.30 Uhr war der Besitzer mit seinem Vierbeiner spazieren. In einem kleinen Waldstück dürfte sich ein Bienenvolk von dem mächtigen Hund (rund 50 bis 60 Kilo schwer) bedroht gefühlt haben und stach auf „Arko" ein.

Evelyn Popp, Obfrau vom Tierheim Gut Riedenhof in Achau, und die ebenfalls alarmierte Feuerwehr versuchten alles, versorgten ihn mit Wasser, bandagierten seine Pfoten: "Der Feuerwehr gebührt wirklich ein großer Dank, sie war sehr hilfsbereit."

„Ich fuhr mit ihm nach der Stabilisierung sofort in die Tierklinik nach Traiskirchen", so Popp weiter. Der Hund wurde an Infusionen gehängt, komplett geschoren, die Veterinärmediziner kämpften um das Tier. Doch für den Neufundländer gab es leider keine Rettung mehr, im Fell fand der Tierarzt noch rund 300 Bienen, er dürfte an einem anaphylaktischer Schock gestorben sein. Popp: "Es war einfach ein tragisches Unglück."

(wes)

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