Eine Frau hatte im November 2017 im Gemeinschaftsgarten in Traismauer (Bezirk St. Pölten-Land) einen toten Hasen im Käfig entdeckt und die Polizei alarmiert. Der Tierarzt stellte fest: Tod durch Verdursten, das junge Paar wurde wegen des Verdachtes der Tierquälerei angezeigt.
Vor Gericht in St. Pölten am Donnerstag meinte sie (21): „Ich glaube, der Hase ist vergiftet worden." Das Paar mit Kind und einigen Haustieren (darunter viele Schlangen) wurde wegen Tierquälerei verurteilt.
Die Frau erhielt nur eine Diversion (Probezeit und Fortsetzung der Therapie), der 23-Jährige 80 Sozialstunden und 150 Euro Geldbuße.
(Lie)