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Jury-Mitglied Howard Donald bricht in Tränen aus

Heute Redaktion
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Bild: ProSieben

Gelungener Start in die erste Staffe und bewegende Momente bei "Got to Dance" am Donnerstagabend auf ProSieben. Denn gleich zwei Männer lassen ihren Emotionen freien Lauf.

Gelungener Start in die erste Staffe und bewegende Momente bei . Denn gleich zwei Männer lassen ihren Emotionen freien Lauf.

Spektakuläre Moves, atemberaubende Körperbeherrschung und bombastische Choreografien. Beim neuen ProSieben/Sat.1-Casting-Format "Got to Dance" überraschen vor allem die Tänzer: Zwar ließen sich die Macher beim Drumherum nicht viel Neues einfallen, dennoch wurde eine tolle neue Show auf das Parkett gezaubert. Die spektakulären Auftritte sind mehr als erfrischend, vor allem im Vergleich zu ihren singenden Kollegen in den zahlreichen Musik-Casting-Shows. Electric-Boogie-Tänzer Poppin' Hood machte mit seinen fließenden Roboter-Bewegungen die Jury zu Recht sprachlos. Leo Melody trieb Star-Choreografin Nikeata Thompson (32) sogar die Tränen in die Augen.

Viel Emotion

Kandidat Noran (26) fängt auf der Bühne an zu weinen. Er widmet seinen Auftritt seinem kranken Vater, der im Rollstuhl sitzt. Unter Tränen erzählt er: "Also mein Papa ist Kung-Fu Meister gewesen. Und immer noch. Aber er hatte eine Hirnblutung, er ist einfach umgekippt. Und er sitzt im Rollstuhl, seine komplette linke Seite ist gelähmt. Und er kann nicht mehr viel sagen."

Kurz danach bricht auch Jury-Mitglied Howard Donald (45) in Tränen aus. Ergriffen greift er zu Nikeatas Händen, klammert sich an seiner Jury-Kollegin fest. Erst wenige Minuten später fängt er sich wieder, spricht Noran sein Mitgefühl aus: "Es tut mir leid für deinen Vater."

Erst nach der Show verrät der "Take That"-Star, dass er wenige Stunden zuvor von einem privaten Schicksalsschlag erfahren hatte. Er verrät: "Ich habe genau den dem Tag erfahren, dass mein Vater wegen Herzproblemen ins Krankenhaus gekommen ist. Da konnte ich das natürlich sehr gut nachfühlen und war deshalb so emotional. Die Musik, der emotionale Tanz und die Tatsache, dass Noran als Mann geweint hat, haben mich einfach sehr berührt."