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Justin Bieber & Co machen Tattoos salonfähig

Heute Redaktion
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Die Zeiten, in denen man mit einer Tätowierung für Aufsehen gesorgt hat, sind vorbei. Haftete dem bunten Körperschmuck vor etlichen Jahren noch etwas Verruchtes und Verbotenes an, so haben Tattoos längst den Weg in die Mitte der Gesellschaft gefunden. Mitverantwortlich dafür sind auch Pop- und Rockstars, deren ständige Medienpräsenz die Hemmschwelle gegenüber den "Peckernl" sinken ließ und für eine breite Akzeptanz sorgten.

Die Zeiten, in denen man mit einer Tätowierung für Aufsehen gesorgt hat, sind vorbei. Haftete dem bunten Körperschmuck vor etlichen Jahren noch etwas Verruchtes und Verbotenes an, so haben Tattoos längst den Weg in die Mitte der Gesellschaft gefunden. Mitverantwortlich dafür sind auch Pop- und Rockstars, deren ständige Medienpräsenz die Hemmschwelle gegenüber den "Peckerln" sinken ließ und für eine breite Akzeptanz sorgten.

Noch Anfang der 90er galten Tätowierungen als Zeichen der Abgrenzung gegenüber der "normalen" Gesellschaft. Oft wurde jemand mit einem Tattoo auch als ehemaliger Insasse einer Strafanstalt angesehen. Doch mit dem "Arschgeweih" kam die Wende, der schmerzhafte Körperschmuck wurde immer populärer.

Anfangs noch eher an verdeckteren Stellen getragen, sind Tätowierungen in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Auch an offen sichtbaren Stellen wie Handgelenken, Unterarmen oder hinter dem Ohr haben die Kunstwerke keinen Seltenheitswert mehr.

Auch in der Musikszene gab es die Tattoo-Revolution. Der Körperschmuck ist nicht mehr nur Privileg der Rock'n'Roller. Seit auch seichte Pop-Acts wie Justin Bieber ihre Haut permanent verzieren, haben Tätowierungen endgültig ihre rebellische Wirkung verloren.

In der Bildershow oben gibt es einige tätowierte Musiker anzusehen...