Streit um Corona-Gehalt

Juve fordert 10 Millionen von Superstar Ronaldo zurück

Juve hat nun Einspruch gegen ein Gerichtsurteil eingelegt, das den Klub zur Zahlung von 9,8 Millionen Euro an den Portugiesen angewiesen hatte.

Sport Heute
Juve fordert 10 Millionen von Superstar Ronaldo zurück
Cristiano Ronaldo
Imago Images

Ronaldo stand von 2018 bis 2021 bei Juve unter Vertrag. Bei der Angelegenheit geht es um Gehaltszahlungen, die während der Corona-Pandemie in der Saison 2020/21 aufgeschoben wurden. Der 39-Jährige hatte dem Aufschub damals zugestimmt.

Ronaldo ging später jedoch vor Gericht und forderte sogar beinahe 20 Millionen Euro. Das Schiedsgericht urteilte im April, dass Juve dem Spieler die 9,8 Millionen Euro zahlen müsse, was der Klub inzwischen auch getan hat.

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Die Turiner erwiderten jedoch, dass Ronaldo damals freiwillig auf das Geld verzichtete habe und fordern daher die Rückzahlung des bereits überwiesenen Betrags.

Laut der Rangliste des amerikanischen Wirtschaftsmagazins Forbes war Ronaldo, der inzwischen in Saudi-Arabien für Al-Nassr spielt, im Jahr 2023 mit 136 Millionen US-Dollar, davon 46 Millionen US-Dollar Gehalt, der bestbezahlte Sportler der Welt.

Auf den Punkt gebracht

  • Juventus fordert 10 Millionen Euro von Cristiano Ronaldo zurück, nachdem das Gericht den Klub zur Zahlung von 9,8 Millionen Euro an den Superstar angewiesen hatte
  • Der Streit dreht sich um Gehaltszahlungen während der Corona-Pandemie, die Ronaldo zunächst aufgeschoben hatte, bevor er später vor Gericht fast 20 Millionen Euro forderte
  • Forbes-Rangliste zeigt, dass Ronaldo im Jahr 2023 mit 136 Millionen US-Dollar, davon 46 Millionen US-Dollar Gehalt, der bestbezahlte Sportler der Welt war
red
Akt.