Rammbock-Juwelenraub

Mehr als 100.000 Euro Schaden für 600 Euro Beute

Nach einem nächtlichen Einbruch in ein Welser Juweliergeschäft wurde ein Tatverdächtiger mit gestohlenem Gut und Fluchtfahrzeug festgenommen.
Oberösterreich Heute
21.11.2025, 05:00
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In den frühen Morgenstunden am 12. November 2025, gegen 3.50 Uhr, hat ein lauter Knall die Ruhe in Wels gestört. Fast zeitgleich hat beim Juwelier im Ort der Alarm ausgelöst. Als die Polizei kurz darauf eingetroffen ist, haben sie gesehen, dass der ganze Eingangsbereich vom Geschäft komplett zerstört war.

Laut Augenzeugen hat die Polizei sofort nach einem kleinen weißen Auto gefahndet, das einen Schaden gehabt haben muss. Während die Welser Polizei in der Stadt unterwegs war und immer mehr Hinweise aus der Bevölkerung bekommen hat, wurde zuerst eine weiße Stoßstange und wenig später ein stark beschädigter weißer PKW mit polnischem Kennzeichen im Bereich der Uhlandstraße entdeckt.

Im kaputten Auto hat die Polizei den Lenker angetroffen. Es handelt sich um einen 27-jährigen Mann aus Tschechien. Er hat sofort zugegeben, dass er in das Juweliergeschäft eingebrochen ist. Im polnischen Mietauto haben die Beamten außerdem einen Geißfuß und eine schwarze Sturmhaube gefunden.

Als Grund hat der Mann angegeben, dass er Geldprobleme hat. "Deshalb habe ich mir in Polen ein Mietauto genommen, um in Österreich Einbrüche zu machen", hat er erklärt. Der Schaden am Geschäft liegt im sechsstelligen Bereich. Die Beute dürfte einen Wert von etwa 600 Euro haben. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels wurde der Tscheche in die Justizanstalt Wels gebracht.

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