Weitere Details sind zu dem Überfall von Samstagmittag auf einen Juwelier in Wien-Favoriten bekannt geworden. Nachdem der Geschäftsinhaber am Sonntag einvernommen wurde kam ans Licht, dass der Täter den 74-Jährigen mit einer Waffe bedroht und sogar abgedrückt hatte. Da es eine Schreckschusspistole war, löste sich allerdings kein Schuss. Daraufhin zückte der Juwelier nun seinerseits wiederum eine Schreckschusspistole und schoss in den Boden.
Weitere Details sind zu dem Überfall von Samstagmittag auf einen Juwelier in Wien-Favoriten bekannt geworden. Nachdem der Geschäftsinhaber am Sonntag einvernommen wurde kam ans Licht, dass der Täter den 74-Jährigen mit einer Waffe bedroht und sogar abgedrückt hatte. Da es eine Schreckschusspistole war, löste sich allerdings kein Schuss. Daraufhin zückte der Juwelier nun seinerseits wiederum eine Schreckschusspistole und schoss in den Boden.
Projektile wurden, da es sich um Schreckschusspistolen handelt, keine gefunden. Wie Polizeisprecherin Michaela Rossmann berichtete, waren drei maskierte Männer um 12.55 Uhr in das Geschäft in der Favoriten Straße gestürmt . Einer zückte ein Schießeisen und rief "Überfall!". Seine Komplizen leerten die Vitrinen und stopften Schmuck und Uhren in mitgebrachte Taschen.
Nachdem der Juwelier in den Boden geschossen hatte, ergriffen die drei Täter die Flucht, wobei sie die zusammengerafften Uhren und Schmuckstücke zum Großteil zurückließen. Seither fehlt von ihnen jede Spur.
Der Geschäftsmann, ein während des Überfalls anwesender Mitarbeiter und zwei Kunden blieben unverletzt.