Gegen 22.45 Uhr brach das Feuer in St. Georgen am Waldse (Bez. Perg) aus. 13 Feuerwehren aus Ober- und Niederösterreich mit insgesamt 185 Einsatzkräften wurden alarmiert. Sie konnten ein Übergreifen der Flammen auf den Wohntrakt verhindern.
Ein Stall wurde aber zur Gänze zerstört und zwei weitere Gebäude stark beschädigt. Und: Von den rund 140 Stück Vieh, die untergebracht waren, konnten etwa 40 nicht gerettet werden.
Am Nachmittag wurde das enorme Ausmaß des Schadens bekannt: Er beläuft sich auf mehrere Millionen Euro.
Außerdem fanden die Ermittler heraus, wie es zu dem verheerenden Brand gekommen ist: Der Hofbesitzer hatte am Abend ein neugeborenes Kälbchen in den Stall gebracht. Über der Box montierte er eine Wärmelampe. Bei dieser kam es vermutlich zu einem technischen Defekt.
Die Feuerwehr rückte am späten Donnerstagabend auch in Vorarlberg aus: In einem Supermarkt in Lustenau (Bez. Dornbirn) war ein Brand ausgebrochen. Nach ersten Erkenntnissen soll er vermutlich in der Backstube seinen Ausgang genommen haben.