Österreich

Kärntner "Chris Cross" tanzt im "Supertalent"-Finale

Der Kärntner "Chris Cross" (27) hat es geschafft: Am 11. Dezember tritt er im Finale der RTL-Show "Das Supertalent" auf.

Christine Ziechert
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"Chris Cross" aus Villach breitet seine Flügel in der Show "Supertalent" aus.
"Chris Cross" aus Villach breitet seine Flügel in der Show "Supertalent" aus.
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Er ist zehnfacher österreichischer Staatsmeister sowie siebenfacher Europa- und Weltmeister im Bereich Urban Dance: Der gebürtige Villacher Christopher Woschitz alias "Chris Cross" (27) hat es mit spektakulären Effekten, seinem Gespür für Rhythmus und seinen coolen Moves ins Finale der RTL-Show "Das Supertalent" am 11. Dezember geschafft. 

"Was für ein Wahnsinnsgefühl. Ich bin einfach nur überwältigt und kann es ehrlich gesagt gar nicht glauben. Ich denke aber auch jetzt schon ans Finale. Ich habe, glaube ich, sehr viel Arbeit vor mir. Aber ich freu mich drauf", so der Kärntner, der bereits als Background-Tänzer für US-Rapper "50 Cent" fungierte, zu "5min.at".

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    Die Jury mit:  Ehrlich Brothers, Chantal Janzen, Motsi Mabuse und Michael Michalsky.
    Die Jury mit: Ehrlich Brothers, Chantal Janzen, Motsi Mabuse und Michael Michalsky.
    RTL/Stefan Gregorowius

    Gemeinsam mit Visual Artist Edwin Guggenbichler hat der 27-Jährige für die Semifinal-Show eine unglaubliche Urban-Dance-Show kreiert: "Wir haben versucht, Kunst und Technik zu verbinden. So entstand Funky Fusion", meint "Chris Cross" zur "Kleinen Zeitung". "Es ging um Timmy, der eigentlich ein Teil von mir ist. Am Anfang war er nur ein Schatten, der mit mir tanzte, sich dann aber löste. Es kam zum Egostreit. Es ging um den inneren Kampf gegen sich selbst. Und genau das wollte ich rüberbringen, zu zeigen wer man wirklich ist", erklärt Woschitz.

    Der Kärntner – er unterrichtet als Lehrer in der Tanzschule Santner in Wels (OÖ) und im SEAD in Salzburg – überzeugte mit seiner Performance nicht nur die Jury, die aus Moderatorin Chantal Janzen, Fußballer Lukas Podolski, Designer Michael Michalsky sowie den Ehrlich Brothers besteht, sondern tanzte sich auch in die Herzen der Zuschauer, die fleißig für den 27-Jährigen voteten. "Ich war geschockt, als mein Name aufgerufen wurde. Ein Wahnsinn, dass so viele für mich angerufen haben", so Woschitz zur "Kleinen Zeitung". 

    Am 11. Dezember (20.15 Uhr, RTL) will "Chris Cross" nun wieder alles geben, um das Publikum zu überzeugen, für ihn anzurufen. Und wer weiß: Vielleicht wird der Kärntner ja zum "Supertalent" 2021 gekürt.