Zweifellos liegt das Do&Co-Restaurant im Haas Haus gegenüber dem Wiener Stephansdom an einer der feinsten Aderessen der Stadt. Und natürlich kann man dem durchwegs betuchten Publikum pekuniär auch ordentlich was abverlangen.
Also listet das luftige Restaurant und Café die Melange mit stolzen sechs Euro geradeaus, was den absolute Spitzenwert im "Heute"-Ranking darstellt. Eine Spur wohlfeiler gibt es da schon der Demel am Kohlmarkt mit doppelmonarchischen 4,90 Euro.
4,80 Euro für Melange im Fabios
Noch weniger zahlt man für die Melange im Landtmann an der Ringstraße, wo es 5,70 Euro zu berappen gilt. Vergleichsweise fast schon geschenkt ist das Wiener Traditionsgebräu bei Fabios um 4,80 Euro.
Am unteren Ende der Preisskala findet man die Kaffees der Bäckerei-Ketten wie etwa beim Ströck (2,90 €), oder jener Lokale in den Landeshauptstädten. Beim Weitzer in Graz löhnt man 3,20 für die Melange, im Central in Innsbruck gefällige 3,50 Euro und beim Nagelreiter in Eisenstadt tiefstpreisverdächtige 2,70 Euro.
Miet- und Personalkosten als Erklärung
Alle Top-Cafetiers erklären die hohen Preise mit den jeweils gestiegenen Miet- und Personalkosten, einmal abgesehen von den Preissteigerungen beim Kaffee selbst.
