Österreich

Polizei gegen Marsch der Rechtsextremen gerüstet

Heute Redaktion
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Die rechtsextremen "Identitären" hatten für Samstag einen Fackelzug auf den Kahlenberg angekündigt. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.

Die Teilnehmer des Gedenkzuges der "Befreiung Wiens" versammelten sich gegen 18.30 Uhr vor der St. Josefskirche auf dem Kahlenberg.

Mit dem Fackelzug wollten die rechtsextremen "Identitären" der Schlacht am Kahlenberg gedenken, die am 12. September 1683 die Zweite Wiener Türkenbelagerung beendete.

Bis zu 300 Teilnehmer marschierten über die Höhenstraße zum Leopoldsberg. Die Linken kündigten eine Gegendemo an.

Mehrere Straßensperren

Laut ÖAMTC kam es entlang der geplanten Marschroute zum Sobieski-Denkmal ab dem frühen Abend zu mehreren Straßensperren. Es war mit Verzögerungen zu rechnen.

Quelle: video3

Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort und trennte die beiden Demo-Züge.

"Aufgrund der Demonstrationsmärsche kann es ab ca. 18.00 Uhr im Bereich Heiligenstadt und der Höhenstraße zu Verkehrsbehinderungen und vorübergehenden Straßensperren kommen", teilte die Polizei mit.

Quelle: video3

Der Fackelzug der Rechtsextremen dauerte bis circa 21.00 Uhr.

(red)