Österreich

Das ist der Messerstecher aus dem Spital

Ein 33-Jähriger aus Sierra Leone soll einen Kardiologen am Wiener Kaiser-Franz-Josef-Spital mit einem Messer in den Bauch gestochen haben.

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Völlig unerwartet wurde ein Kardiologe (64) am Mittwoch von einem Patienten am Kaiser-Franz-Josef-Spital mit einem Messer attackiert. Dem Mediziner geht es "den Umständen entsprechend gut", hieß es in einer Pressekonferenz nach der Tat.

Die Ermittlungen und Befragungen dauern an, doch der Verdächtige hatte sich einige Zeit unauffällig im Warteraum aufgehalten und den Arzt offenbar gezielt mit einem Messer angegriffen – Bauchstich.

Zum Motiv kann die Polizei noch keine Auskunft geben, man geht derzeit von einem persönlichem Motiv aus. Der Mann hatte eine längere Beziehung zu dem Arzt.

Schon lange in Behandlung

Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 33-jährigen Mann aus Sierra Leone. Er soll sich bereits seit 2011 wegen einer Herzerkrankung in Behandlung befunden haben.

Der Mann hat laut Polizei einen berechtigten Asylstatus und lebt bereits lange in Wien. Polizeilich war er im Hinblick auf Gewalt nicht auffällig, hatte nur zwei Vormerkungen aufgrund von Drogendelikten.

"Heute"-Chefreporter Clemens Oistric berichtet aus dem Spital:

Die Bilder des Tages

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>03.11.2024: Niemand weiß, wo der Amok-Jäger fünf Tage lang war.</strong> Nach den Bluttaten im Mühlviertel am Montag wurde die Leiche des Verdächtigen Roland D. am Samstag gefunden. Es herrscht Rätselraten. <a data-li-document-ref="120070336" href="https://www.heute.at/s/niemand-weiss-wo-der-amok-jaeger-fuenf-tage-lang-war-120070336">Weiterlesen &gt;&gt;</a>
    03.11.2024: Niemand weiß, wo der Amok-Jäger fünf Tage lang war. Nach den Bluttaten im Mühlviertel am Montag wurde die Leiche des Verdächtigen Roland D. am Samstag gefunden. Es herrscht Rätselraten. Weiterlesen >>
    FOTOKERSCHI / APA / picturedesk.com

    (lu)