Österreich

Kälber stürzten in Graben: Heli rückte an

Heute Redaktion
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Tierisches Unglück in Salzburg: Sieben Kälber stürzten am Sonntag auf einer Alm in 1700 Metern Seehöhe in einen Graben. Ein Tier musste noch vor Ort eingeschläfert werden, die anderen Wiederkäuer wurden mit einer Seilwinde und einem Heli geborgen.

Tierisches Unglück in Salzburg: Sieben Kälber stürzten am Sonntag auf einer Alm in 1.700 Metern Seehöhe in einen Graben. Ein Tier musste noch vor Ort eingeschläfert werden, die anderen Wiederkäuer wurden mit einer Seilwinde und einem Heli geborgen. 
Den ganzen Sommer durften die Kälber von Johann Sigl auf der Alm in Bramberg verbringen, als der Landwirt seine Tiere am Sonntag wieder nach Hause holen wollte, kam es zu einem tierischen Drama. Sieben der Neun Wiederkäuer liefen davon und stürzen in einen Graben, berichtet die "Kronen Zeitung".

Die Feuerwehr rückte an, um die Tiere aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Ein Kalb konnte mit einer Seilwinde gerettet werden. Ein Jungtier wurde so schwer verletzt, dass es noch vor Ort eingeschläfert werden musste. 

Die anderen Wiederkäuer konnten von den Helfern nicht erreicht werden, gegen 21:30 Uhr musste der Einsatz abgebrochen werden. Am Montag rückte Tierarzt Fuchs, ein Spezialist und ein Heli an. um die Kälber endlich zu retten. Um den Kühen weiteren Stress zu ersparen, wurden sie betäubt und dann mit einem Helikopter abtransportiert.