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Tesla Model S schießt im Autopilot Polizeiwagen ab

Der nächste Crash mit einem Elektroauto im Autpilot-Modus: In Kalifornien fuhr ein Tesla ausgerechnet in ein Polizeifahrzeug.

Heute Redaktion
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Am Dienstag ist es erneut zu einem Verkehrsunfall mit einem Tesla-Wagen im Autopilot-Modus gekommen. In Laguna Beach im US-Bundesstaat Kalifornien krachte das Model S in einen geparkten Streifenwagen der Polizei. Der Vorfall ereignete sich am Vormittag (Ortszeit).

Der "Fahrer" des Tesla erlitt wegen seiner Brille beim Aufprall leichte Platzwunden im Gesicht, teilte die kalifornische Polizei mit.

Reparatur lohnt sich nicht

Die Front des Tesla wurde verbeult, am Polizei-SUV entstand ein Totalschaden. "Das Auto wurde ziemlich heftig ramponiert. Das gesamte hintere Ende und die Hälfte des mittleren Teils wurden zerstört. Es gibt Achsschäden. Eine Reparatur würde sich nicht lohnen", sagte Polizeisprecher Jim Cota zum "Guardian".

Es ist nicht der erste Crash mit einem Tesla im Autopilot-Modus. Erst im Mai war ein Model S in einen stehenden Feuerwehrwagen gekracht – es wurde zum Glück niemand verletzt. Und auch im Jänner raste ein Tesla in Los Angeles in ein Feuerwehrfahrzeug.

Probleme bei der Erkennung

Der Grund für die Unfälle liegt in der Programmierung der Autopiloten. Sie können nicht alle Objekte erfassen und entsprechend bremsen. Laut Tesla ist die Erkennung besonders bei Geschwindigkeiten über 80 Stundenkilometern.

Die Genauigkeit könnte mit sogenannten "Lidar"-Sensoren verbessert werden, die Laserstrahlen aussenden, die von Hindernissen abprallen. Die Technik ist allerdings teuer – Tesla-Boss Elon Musk ist kein Fan. Bei einer Telefonkonferenz im Februar nannte er sie "teuer, hässlich und überflüssig".

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