Österreich

Kalliauer soll den AK-Chefposten abgeben

Heute Redaktion
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Kaum steht AK-Präsident Johann Kalliauer an der Spitze der oberösterreichischen SPÖ, hagelt es auch schon Kritik. Nämlich an seiner Dreifach-Funktion, denn Kalliauer ist zusätzlich auch ÖGB-Landesvorsitzender. Er solle sein Amt als Chef der Arbeiterkammer zurücklegen, so der Tenor.

Nach Wirtschaftskammer-Päsident Rudolf Trauner forderten dies auch der Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Gerhard Knoll und Neos-Landessprecherin Judith Raab. "Die oberösterreichische SPÖ finanziert nun mit den Arbeiterkammer- Zwangsbeiträgen ihren neuen Parteivorsitzenden", so Raab.

Kalliauer selbst versteht die Aufregung nicht. Er sei schon bisher Stellvertreter in der Landes-SPÖ gewesen und das habe auch niemand gestört, so der AK-Chef.

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