Österreich

Kampf gegen Abschiebung: Iraker dürfen bleiben

Heute Redaktion
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Tausende Facebook-Nutzer, darunter auch Prominente, setzten sich auf Facebook für die Flüchtlinge Ahmed und Abdullah ein. Die jungen Christen waren aus dem Irak geflüchtet, sollten nun abgeschoben werden. Die gute Nachricht: Sie dürfen bleiben - vorerst.

Gute Neuigkeiten! Danke für Eure Solidarität! Schön, dass es Euch gibt!
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Tausende Facebook-Nutzer, darunter auch Prominente, setzten sich im sozialen Netzwerk für die Flüchtlinge Ahmed und Abdullah ein. Die jungen Christen waren aus dem Irak geflüchtet, sollten abgeschoben werden. Die gute Nachricht: Sie dürfen bleiben - vorerst.
Die beiden Iraker hatten sich in der Steiermark gut integriert: Sie besuchten Deutschkurse, zeigten sich als ehrgeizig und lernwillig, schrieb die Caritas auf Facebook.

Am 3. Adventsonntag der Schock: Die Polizei holte die beiden ab, brachte sie in ein Schubhaftgefängnis in Wien. "Ich bitte um Mithilfe, wir müssen alles in unserer Macht stehende tun, um diese Abschiebung zu stoppen", so die Lehrerin der Beiden.

Lichtblick für Iraker Christen

am Dienstag Abend dann die gute Nachricht für Ahmed und Abdullah: Sie dürfen vorerst bleiben. Bei einem Gesundheitscheck wurde festgestellt, dass sie aufgrund ihres Gesundheitszustandes nicht abschiebefähig sind.