Österreich

Kampfsportler sollen Jugendliche vom Jihad abhalten

Heute Redaktion
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Bild: Facebook

Wien startet mit einem Projekt, in dem Kampfsportler Jugendliche davon abhalten sollen, sich zu radikalisieren bzw. in den Jihad zu ziehen. Projektname: "Not in god?s name", zu Deutsch: NICHT in Gottes Namen.

Wien startet mit einem Projekt, in dem Kampfsportler Jugendliche davon abhalten sollen, sich zu radikalisieren bzw. in den Jihad zu ziehen. Projektname: , zu Deutsch: NICHT in Gottes Namen.

Derzeit bemüht sich das Projekt mit seinen Testimonials  - Weltmeistern in Thai-Boxen und anderen - , auch im Gefängnis zu arbeiten. Denn dort wird offenbar besonders viel und einfach radikalisiert.

Die Projekt-Initiatoren sind überzeugt, dass die Helden der Jugendlichen einen besonders guten Zugang zu ihnen haben. Die Jugendlichen akzeptieren Leute aus ihrer eigenen Community mehr - diese Vorbilder sind wichtig.

Insgesamt 15 Kampfsportler unterstützen das Projekt. Zuletzt konnte Mairbek Taisumov gewonnen werden. Der Tschetschene, der als Kind nach Österreich kam, ist ein weltbekannter MMA-Superstar.

Im Ausland findet das Projekt bereits Anklang. Auf Einladung des belgischen Botschafters werden die Projektteilnehmer nach Brüssel eingeladen