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Kannibale in Russland isst Mitbewohner im Schlaf

Ein Mann soll im Norden von Russland drei Menschen getötet und verspeist haben. Danach warf er ihre Überreste in einen See und in einen Kanal.

Heute Redaktion
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Ein Mann in Russland soll Ermittlern zufolge drei Menschen getötet und anschließend gegessen haben. Die Behörden suchten bereits seit mehr als zwei Jahren nach dem Mann. Die Opfer wurden laut "Mirror" im März 2016 und März 2017 ermordet.

Mitbewohner verschwunden

Der mutmaßliche Kannibale soll mit einem der Männer in einer gemeinsamen Wohnung gelebt haben. Als der Mitbewohner plötzlich verschwand, gab der Mann dessen Eltern und der Polizei gegenüber an, der Vermisste habe einen Job in einer anderen Stadt angenommen.

Die zwei weiteren Opfer hatten keine Angehörigen, weshalb sie nicht als vermisst gemeldet wurden. Allerdings wurden Teile ihrer Leichen in einem Kanal und in einem See im nordrussischen Arkhangelsk gefunden. Dort hatte der Mörder sie wohl entsorgt.

Im Schlaf zerstückelt

Vor ihrem Tod soll der Kannibale mit den späteren Opfern viel Alkohol getrunken haben. Als diese eingeschlafen waren, zerstückelte er sie und aß mehrere Teile der Leichen. Nebst Menschen soll der Mann auch regelmäßig Katzen, Hunde und weitere kleine Tiere sowie Vögel getötet und gegessen haben.

Nachdem er von den russischen Behörden festgenommen worden war, musste er sich medizinisch untersuchen lassen. Die Ärzte kamen zum Schluss, dass der Mann psychisch gesund ist. Sein Verhalten habe eine besondere Skrupellosigkeit und Gelassenheit aufgezeigt. Wann ihm der Prozess gemacht wird, ist noch nicht klar.