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Kannibale tötet Mutter (27) und verkocht ihr Herz

Heute Redaktion
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Eine Straße in der russischen Stadt Norilsk. Diese liegt nördlich des Polarkreises in der Krasnojarsk Region.
Eine Straße in der russischen Stadt Norilsk. Diese liegt nördlich des Polarkreises in der Krasnojarsk Region.
Bild: picturedesk.com

Als die Polizei eintraf, lag der Russe selbst blutverschmiert neben der verstümmelten Leiche seines Opfers. Am Herd brodelte ein Kochtopf mit grausigem Inhalt.

Alexey Y. (35) wurde von der Polizei der russischen Großstadt Krasnojarsk an der Transsibirischen Eisenbahn festgenommen. Dem 35-Jährigen wird laut dem britischen "Mirror" vorgeworfen, Ekaterina N. (27) mit mehreren Messerstichen in den Nacken getötet zu haben.

Das alleine wäre schon schrecklich genug, doch was er danach tat, schockt selbst hartgesottene Ermittler. Mit demselben Küchenmesser soll der Russe der getöteten Mutter zweier Kinder in Folge den Kehlkopf, das Herz und einen Lungenflügel herausgeschnitten haben und die Organe verkocht haben.

"Da kocht ein Herz auf dem Herd"

Nach seiner Bluttat stellte er sich selbst. Der Kannibale rief die Vermieterin seiner spärlich eingerichteten Wohnung an und befahl ihr Polizei und Rettung zu alarmieren: "Ich liege in einer Blutlache, neben mir eine Leiche", soll zu der Frau gesagt haben.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie den mutmaßlichen Täter selbst schwer verletzt vor. Er hatte versucht Suizid zu begehen indem er sich eine Schere in den Nacken rammte – scheiterte jedoch. Die Notärzte schickte er mit den kaltblütigen Worten "Da kocht ein Herz auf dem Herd" einfach weiter.

Exorzismus soll Kannibalen-Wohnung "reinigen"

Alexey Y. wurde auf die Intensivstation verlegt und befindet sich unter ständiger Beobachtung durch die Polizei. Bei der Einvernahme schockte er erneut mit der haarsträubenden Begründung für seine Tat: "Ich habe ihr gesagt, dass ich ihr Herz verschlingen werde. Also habe ich's auch getan."

Das Opfer, Ekaterina N., lebte alleine mit ihren Kindern. Sie hinterlässt zwei Töchter im Alter von drei und sieben Jahren. Nach Abschluss der Ermittlungen zu dieser "teuflischen" Tat soll der gesamten Wohnung auf Wunsch der fassungslosen Vermieterin von einem Priester das Böse ausgetrieben und die Räume spirituell gereinigt werden. (red)