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Kanye gibt trotz Wahlniederlage nicht auf

Obwohl Kanye West bei der US-Wahl eine klare Absage erhielt, überlegt der Sänger schon jetzt, in vier Jahren erneut um das höchste Amt zu rittern.

Heute Redaktion
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US-Rapper <strong>Kanye West </strong>gibt den Traum vom Weißen Haus trotz seiner Wahlschlappe nicht auf.
US-Rapper Kanye West gibt den Traum vom Weißen Haus trotz seiner Wahlschlappe nicht auf.
Photo Press Service

Zugegeben, dass Sänger Kanye West (43) tatsächlich als nächster US-Präsident ins Weiße Haus einzieht, konnte wohl niemand so richtig glauben – außer vielleicht er selbst. Denn obwohl sein schräger Wahlkampf mit medienwirksamen Auftritten gepflastert war, musste der Ehemann von Reality-TV-Königin Kim Kardashian (40) doch schweren Herzens seine eigene Niederlage eingestehen.

Kanye siegt in Tennessee

Sein stolzer Tweet darüber, seine Stimme jemandem gegeben zu haben, dem er "vollauf vertraue", kann seine Wahlschlappe zwar nicht beschönigen, trotzdem scheint es laut "Deadline" viele Wähler zu geben, für die West als Staatsoberhaupt eine erstklassige Figur machen würde. Nach aktuellem Auszählungsstand konnte West 59.781 Personen von sich überzeugen. In Hinblick auf die rund 250 Millionen wahlberechtigten US-Bürger ist das aber eine verschwindend kleine Zahl. Die meisten Kanye-Fans soll es übrigens im Bundesstaat Tennessee geben: Hier machten über 10.000 das Kreuzerl bei West und verhalfen ihm damit zu einem Sechstel des Gesamtergebnisses der abgegebenen Stimmen.

    15.12.2019: Eine Kardashian Christmas Card mit nur einer Kardashian drauf gab's noch nie. Kim posiert 2019 nur mit Göttergatte Kanye West und den gemeinsamen Kindern Saint (4), North (6), Psalm (7 Monate) und Chicago (1)
    15.12.2019: Eine Kardashian Christmas Card mit nur einer Kardashian drauf gab's noch nie. Kim posiert 2019 nur mit Göttergatte Kanye West und den gemeinsamen Kindern Saint (4), North (6), Psalm (7 Monate) und Chicago (1)
    (Bild: Instagram)

    West nimmt nächsten Wahlkampf ins Visier

    Für West anscheinend Grund genug, schon mal die nächste Präsidentschaftswahl 2024 ins Visier zu nehmen. Denn trotz vernichtendem Ergebnis hat der Musiker auf Twitter bereits angekündigt, in vier Jahren erneut ins Rennen gehen zu wollen. Ob Donald Trump (74) oder Joe Biden (77) dann sein möglicher Herausforderer wird, ist im Moment noch nicht klar. Weil viele Amerikaner diesmal per Briefwahl ihre Stimme abgegeben haben und sich die Auszählung in einigen Bundesstaaten verzögert, wird man wohl auch noch ein bisschen länger auf das Endergebnis warten müssen.

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