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Kanye nutzt junge Tech-Firma aus und lässt sie fallen

Kanye West wird von der Tech-Firma MyChannel auf 20 Mio. Dollar geklagt. Er soll die Firma ausgenutzt  und Versprechen gebrochen haben.

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Die Firma MyChannel erhebt schwerwiegende Vorwürfe gegen Kanye West.
Die Firma MyChannel erhebt schwerwiegende Vorwürfe gegen Kanye West.
picturedesk.com

Die Firma MyChannel behauptet, Rapper Kanye West habe mit der Hilfe ihrer Technologie seine Marke Yeezy gestärkt, die Firma aber nie am Profit beteiligt. MyChannel versucht jetzt über den Rechtsweg, zu ihrem Anteil zu kommen: 20 Millionen US-Dollar.

Eigenkapital investiert, kein Anteil vom Profit

In dem Gerichtsverfahren gibt das Unternehmen an, seit dem Frühjahr 2018 mit dem Rapper zusammengearbeitet zu haben. Ein halbes Jahr lang habe MyChannel rund um die Uhr für Kanye gearbeitet, für das schiere Versprechen, zukünftig Geld von West zu erhalten – das wurde aber nie bezahlt. Die Firma investierte nach eigenen Angaben 7 Millionen Dollar ihres Kapitals in die Umsetzung des Yeezy-Projekts.

Außerdem wirft MyChannel Kanye West vor, wichtige Technologie für die Vermarktung und Umsetzung seines "Sunday Service" Nebenprojekts von der Firma gestohlen zu haben. West selbst verdiente Millionen mit "Sunday Service".

Firmensitz verlegt, Firma umbenannt

Für Kanye West habe MyChannel außerdem dreimal den Firmensitz in eine andere Stadt gelegt. In Meetings mit anderen wichtigen Firmen habe Kanye das Unternehmen obendrein fälschlicherweise "YZY Tech" genannt – als würde ihm das Unternehmen gehören.

Einen Vertrag zwischen MyChannel und Kanye gab es nie.

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    Kanye West zeigt am 24. September 2018 seine neuen Yeezy-Schuhe, während er in Chicago unterwegs ist.
    Kanye West zeigt am 24. September 2018 seine neuen Yeezy-Schuhe, während er in Chicago unterwegs ist.
    (Bild: Photo Press Service)
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