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Kanye West schreibt ein Buch über Philosophie

Der Rapper vergleicht sich zudem mit Stephen Hawking und seine Frau Kim Kardashian mit Marie Antoinette.

Heute Redaktion
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    Kanye West zeigt am 24. September 2018 seine neuen Yeezy-Schuhe, während er in Chicago unterwegs ist.
    Kanye West zeigt am 24. September 2018 seine neuen Yeezy-Schuhe, während er in Chicago unterwegs ist.
    (Bild: Photo Press Service)

    Axel Vervoordt ist der Innenarchitekt der Stars. Unter anderem arbeitete er für Kim Kardashian und Kanye West. Letzterer interviewte Vervoordt nun für "The Hollywood Reporter", förderte dabei aber vor allem interessante Infos über sich selbst zutage.

    Ich habe da dieses neue Konzept, mit dem ich mich intensiv befasse. Ich schreibe eine Philosophie-Buch mit dem Titel 'Break the Simulation'", erklärte der Rapper.

    Es soll darum gehen, wie sich Menschen mit Geschichte auseinandersetzen: "Ich habe diese Philosophie - oder nennen wir es nur ein Konzept, weil Philosophie manchmal zu schwerfällig klingt. Ich habe ein Konzept über Fotografien, und ich bin hin- und hergerissen was Fotografien anbelangt - was Menschen betrifft, die von Fotografien besessen sind - weil sie dich aus dem Hier und Jetzt herausreißt und in die Vergangenheit oder die Zukunft transportiert."

    "Sie können dazu benutzt werden, aufzuzeichnen, aber oft überholen sie [die Menschen]. Die Menschen leben zu sehr in Erinnerungen. Die Menschen wollen immer die Geschichte von etwas erfahren, was wichtig ist, aber ich denke, Geschichte wird zu wichtig gesehen."

    Antoinette und Hawking

    Diese Aussagen bezieht Kanye West vor allem auf Mode und deren wiederkehrende Trends. In diesem Zusammenhang sieht der Rapper (und Designer) seine Frau Kim Kardashian als "Marie Antoinette unserer Zeit".

    Sich selbst vergleicht er mit dem berühmtesten Wissenschaftler der letzten Jahrzehnte. "Ich fühle mich wie Stephen Hawking. Er hat seine Ideen und seine Theorien die ganze Zeit verändert. Nachdem er bewiesen hatte, dass etwas stimmte, bewies er, dass etwas falsch war, richtig? Weil es kein falsch oder richtig gibt, es herrscht eine Bipolarität, es ist beides."

    (lfd)