Politik
Kanzler-Gattin spendet 15.000 Euro für Ukraine
Auf Social-Media kündete Kanzler-Gattin Katharina Nehammer eine großzügige Spende für "Nachbar in Not" und die Opfer in der Ukraine an.
Sie hält sich in der Öffentlichkeit weitgehend zurück, doch nun meldete sich die Gattin von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Katharina Nehammer, auf Social Media zu Wort. Anlässlich des Frauentags am Dienstag (08.03.2022) sei es ihr "wirklich ein Bedürfnis einer ganz besonderen Frau eine Nachricht zukommen zu lassen", beginnt Nehammer ihr Statement. Dieses richtet sich an Olena Selenska, der Frau des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski.
Solidaritätsbekundung für First Lady der Ukraine
"Sie kämpft an der Seite ihres Mannes gegen einen Krieg, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Diese Bilder, die uns täglich aus der Ukraine erreichen, erschüttern mich zutiefst, deswegen meine Botschaft: Zusammen sind wir stark", so die Kanzler-Gattin weiter.
"Mein Mann und ich spenden 15.000 Euro an Nachbar in Not, um die notleidenden Menschen in der Ukraine zu unterstützen", kündigt sie an. Das sei "nur einer von vielen Beiträgen, aber wir werden noch sehr viele größere Teile zusammenfügen. Wir sind Europa", schließt sie ihren Beitrag.
Mit dieser Ankündigung setzt die Frau des Regierungschefs nun auch ein Versprechen um. Sie kündigte an, Entschädigungen, die sie aus einem Hass-im-Netz-Verfahren erhielt, zu spenden. Nehammer klagte wegen übler Nachrede, nachdem in einem Posting rund um die Maskenaffäre um die "Hygiene Austria" die falsche Behauptung aufgestellt wurde, sie habe ein Naheverhältnis zu der Firma.
