Österreich

Kurz: Deshalb schenke ich Strache nix an Heiligabend

Heute Redaktion
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Dichtes Programm beim ersten Besuch von Sebastian Kurz als Bundeskanzler in OÖ: Fünf Termine in zweieinhalb Stunden - und viel Persönliches im Ö3-Talk.

Im schwarzen BMW fuhr der neue Kanzler in Linz vor. Sebastian Kurz (ÖVP) traf sich bei seinem ersten Oberösterreich-Tag natürlich mit Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) zum Arbeitsgespräch.

In knackigen zwanzig Minuten musste aber alles besprochen werden, was es zwischen den beiden zu besprechen gab. Denn: Für 12.30 Uhr war schon der nächste Termin angesetzt. Die oö. Rauchfangkehrer überbrachten dem LH und dem neuen Kanzler ihre Neujahrswünsche.

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Kurz bei seinem Besuch im Büro von LH Stelzer

Dann ging's zum Roten Kreuz und ins Kepler-Uniklinikum.

Abschluss: der Besuch um 14.15 Uhr im gläsernen Studio von Ö3. Bei den "Weihnachtswunder"-Moderatoren Robert Kratky, Gabi Hiller und Andi Knoll. Zu Kratky sagte er, er werde noch immer am liebsten mit Sebastian angesprochen – und nicht mit Kanzler. Auf die Frage, was Weihnachten für ihn bedeute: "Weihnachten ist für mich ein Familienfest. Ich habe eine große Verwandtschaft. Die ich nicht oft sehe. Zu Weihnachten kommen dann alle zusammen. Und das ist schön. Ich freue mich auf ein paar ruhige Tage." Hat er schon seine Geschenke zusammen? "Ich bin ein Späteinkäufer, ich werde mir am 23. ein paar Stunden freischaufeln." Was schenkt er? "Meistens ist es so, dass ich froh bin, wenn ich irgendetwas bekomme – nachdem ich normalerweise immer erst am 24. einkaufe."

Kratky wollte noch wissen: Schenken Sie dem HC Strache etwas zu Weihnachten? Kurz: "Habe nicht daran gedacht, ihm ein Geschenk zu kaufen."

Wie zuvor schon LH Thomas Stelzer durfte sich auch Kanzler Kurz im Ö3-Studio einen Song wünschen: Er wollte "Großvater" von STS hören. Warum? "Ich finde, dass es ein wunderschönes Lied ist, das zeigt, wie wichtig der familiäre Zusammenhalt ist."

Stelzer hatte sich übrigens Parov Stelar gewünscht.

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