Politik

Nehammer sagt Selenski und Ukraine neue Hilfen zu

Bundeskanzler Karl Nehammer hat in einem Telefonat mit Ukraine-Präsident Wolodimir Selenski diesem weitere Hilfsleistungen Österreichs zugesagt.

Roman Palman
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    9. April 2022: Karl Nehammer trifft Ukraines Präsident Wolodomir Selenski in Kiew.
    9. April 2022: Karl Nehammer trifft Ukraines Präsident Wolodomir Selenski in Kiew.
    DRAGAN TATIC / APA / picturedesk.com

    "Österreich hat die Ukraine von Beginn an umfassend humanitär unterstützt und wird das auch weiterhin tun", mit diesen klaren Worten erneuerte Regierungschef Karl Nehammer am Montag sein Bekenntnis zur Unterstützung der Ukraine. In einem Telefonat mit Wolodimir Selenski hat der Bundeskanzler eigenen Angaben zufolge "weitere humanitäre Hilfe aus Österreich zugesichert".

    Bisher seien etwa schon mehr als 30 Schwerverletzte, insbesondere Frauen und Kinder, aus dem von Wladimir Putin und der russischen Armee angegriffen und zerstörten Land in Österreich behandelt worden. Ein Teil davon sei bereits vollständig genesen und zurückgekehrt, so der ÖVP-Obmann.

    Österreich wird keine Waffen liefern

    Auch ihm ist klar, dass die Ukraine derzeit vor allem eines braucht, um sich den Russen zu erwehren: Waffen. "Als neutrales Land können und werden wir keine militärische Unterstützung leisten", so Nehammer dazu. "Aber wir können weiterhin humanitär helfen, um das Leid der Menschen in der Ukraine zu lindern und genau das werden wir tun."

    Selenski bedankte sich nach dem Gespräch via Twitter auf Ukrainisch und Englisch für die rot-weiß-roten Hilfszusagen. 

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      Der UN-Weltklimarat IPCC nennt in seinem Synthesebericht <strong>fünf Szenarien</strong>, wie der Klimawandels künftige Generationen betreffen wird.
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      APA-Grafik / picturedesk.com