Aufatmen im Bezirk Braunau: Jener Täter, der vier Kapellen und einen Pfarrgarten verwüstet haben soll, dürfte nun ausgeforscht sein. Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung verhört die Polizei derzeit einen Verdächtigen. Der mutmaßliche Täter hat seinen Wohnsitz im benachbarten Bayern angemeldet.
Verbrannte Bilder und geköpfte heilige Statuen – . Doch jetzt dürfte die "Vandalen-Tour" endlich ein Ende haben.
Denn wie ein Sprecher der Rieder Staatsanwaltschaft bestätigt, gibt es einen Verdächtigen. Der entscheidende Hinweis kam aus der Bevölkerung. Ein Zeuge verwies auf einen Mann, der in der Vergangenheit aufgefallen war, weil er der Kirche mehrmals wegen ihrer Heiligenverehrung "Götzendienst" vorgeworfen hatte.
Beim mutmaßlichen Täter (41) handelt es sich um einen im Bezirk Braunau geborenen Mann, der derzeit seinen Wohnsitz im benachbarten Bayern angemeldet hat. Ersten Erkenntnissen nach sei der Beschuldigte geistig verwirrt. Die Polizei nannte bereits zuvor "religiösen Wahn" als mögliches Motiv.
Der gebürtige Braunauer wurde auf freiem Fuß angezeigt. Mehr sei bisher nicht bekannt, der Staatsanwalt wartet noch auf die Ergebnisse der Einvernahme der Polizei Braunau.
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