Wien

Kardinal Schönborn über den Religionsunterricht

Kardinal Christoph Schönborn beschäftigt sich mit der Frage, wie Schule und Religon zusammenpassen. Er meint, Österreich mache alles richtig.

Christoph Kardinal Schönborn
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Der Kardinal, wie man ihn kennt: gütig lächelnd.
Der Kardinal, wie man ihn kennt: gütig lächelnd.
(Bild: Helmut Graf)

65 Prozent, in Zahlen etwa 740.000 Schülerinnen und Schüler, nehmen österreichweit an einem konfessionellen Religionsunterricht teil. Davon besuchen 586.000 den katholischen Religionsunterricht. Alle staatlich anerkannten Kirchen und Religions gemeinschaften haben das Recht, im Rahmen der Schule das Fach Religion zu unterrichten. Schule und Religion – wie passt das zusammen?

Manche meinen, sie gehören sauber getrennt, wie das in einigen Ländern der Fall ist. Ich glaube, der österreichische Weg hat sich bewährt. Religion ist ein wichtiger Teil des Lebens vieler Menschen und der Gesellschaft. Daher ist es gut, über die eigene Religion Bescheid zu wissen.

Wissen über Religionen ist wichtig

Und da wir mit Menschen zusammenleben, die anderen Religionen angehören, sollten wir auch von deren Religion eine Ahnung haben. Schon Kinder und Jugendliche kommen mit den großen Fragen des Lebens in Berührung: Gibt es ein Leben nach dem Tod? Hilft beten? Warum das Leid? Gibt es einen Gott? Wer ist Jesus Christus? Der Religionsunterricht hilft, sich diesen Fragen zu stellen und darauf Antworten zu finden. Viele machen die Erfahrung, dass der Glaube ein Leben lang hält und trägt.

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