Im Rahmen der diesjährigen Veranstaltung "RhythMeet" trafen sich die führenden kardiologischen Elektrophysiologen Österreichs im Kardiologiezentrum des Landesklinikums Wiener Neustadt. Thema war die Therapie belastender Herzrhythmusstörungen mit Katheterablation.
"Es freut uns, dass wir mit der 'RythMeet' im Landesklinikum Wr. Neustadt Jahr für Jahr eine qualitativ hochwertige Weiterbildungsmöglichkeit für unsere Mediziner anbieten können. Die zahlreichen hochrangigen Spezialisten aus dem Fachbereich Kardiologie verbinden hier Theorie und Praxis, tauschen sich untereinander aus und lernen voneinander. Damit zeigen unsere Mediziner erneut auf: Die fachliche Expertise in unseren NÖ Kliniken befindet sich auf sehr hohem Niveau", sagt der für Kliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko.
"Mit Hilfe modernster Technologie können potentiell gefährliche und belastende Herzrhythmusstörungen sicher und erfolgreich ablatiert werden", so der Vorstand des Kardiologiezentrums am Landesklinikums Wiener Neustadt, Franz Xaver Roithinger.
"RhythMeet war eine medizinische Veranstaltung auf höchstem Niveau, welche die Kardiologie der Abteilung Innere Medizin, Kardiologie und Nephrologie in Wiener Neustadt in den europäischen Brennpunkt hat rücken lassen", ist auch der ärztliche Direktor des Landesklinikum Wiener Neustadt, von der Veranstaltung überzeugt.
„Mit Hilfe modernster Technologie können potentiell gefährliche und belastende Herzrhythmusstörungen sicher und erfolgreich ablatiert werden.“Franz Xaver Roithinger.Direktor des Landesklinikum Wiener Neustadt
Im Vorfeld von "RhythMeet" wurde den Teilnehmern vom Organisationsteam des Hauses zusätzlich ein Basiskurs für invasive Elektrophysiologie – einem Spezialgebiet der Kardiologie – angeboten. Spezialisten aus österreichischen elektrophysiologischen Zentren brachten den Anwesenden in ihren Vorträgen unter anderem elektrophysiologische Grundlagen wie Anatomie des Herzens, Physiologie des Reizleitungssystems und auch physikalische Grundlagen näher. Erstmalig konnten auch schwierige Interventionen an einem Dummy trainiert werden.