Szene
Karina Sarkissova - immer der (operierten) Nase nach
Am Sonntag besuchte Ballerina und Dancing Stars-Jurorin Karina Sarkissova Claudia Stöckl im Talk "Frühstück bei mir" und sprach über die Show und Schönheitsoperationen.
Karina Sarkissova spaltete schon immer die Gemüter. Auch bei Dancing Stars fiel sie gleich in der ersten Sendung mit einem Höschenblitzer und später mit anzüglichen Kommentaren auf.
„Plötzlich bin ich die böse, überhebliche Russin, die alle beleidigen will – das stimmt überhaupt nicht. Ich sitze dort, um zu sagen, was ich gesehen habe und um den Tanz und die Entwicklung zu beurteilen.", rechtfertigt sich Sarkissova im Gespräch mit Claudia Stöckl, in der Ö3-Sendung "Frühstück bei mir".
Dass auch ihr Aussehen immer wieder für Diskussionen sorgt und über mögliche Veränderungen durch den Schönheits-Chirurgen spekuliert wurde, sieht die 33-jährige gelassen und bestätigt im Gespräch mit Claudia Stöckl:
„Ja, ich habe meine Nase machen lassen. Es ist zwei Jahre her, danach war ich oft in Österreich, habe Fotoshootings und TV-Shows gemacht, aber es hat noch niemand danach gefragt. Ich habe meine Nase eigentlich immer gern gehabt – dann habe ich gehört und auch irgendwann bemerkt, dass die Nase ein Leben lang wächst.
Irgendwann war sie dann zu lang und es haben mir die Fotos nicht gefallen und die Videos und ich dachte, jetzt stört es mich – also habe ich sie mir kleiner machen lassen."
Sie sei überhaupt eine Befürworterin von Schönheits-OPs, so die Tänzerin:
„Die Möglichkeit zu haben, etwas an deinem Körper zu korrigieren und sich danach besser zu fühlen, ist wunderbar. Solange man seinem Körper nicht schadet und nicht zu jung ist dafür, ist das absolut okay.
Ich lasse mir vielleicht auch einmal den Busen machen, wenn ich mit meiner Ballettkarriere fertig bin. Jetzt ist mir das in meinem Vertrag mit der Budapester Oper verboten.
Weil jedes Kostüm kostet 3.000-4.000 Euro, wenn das eine macht, müsste alles geändert werden. Ein Mädchen wurde deshalb auch fristlos entlassen."
Privat wünscht sich die „Dancing-Stars"-Jurorin „noch Kinder, am liebsten noch drei."
Derzeit lebt ihr 15-jähriger Sohn Gabriel bei seinem Vater, ihrem Ex-Mann in Wien, ihr zweieinhalbjähriger Sohn Lev bei ihr in Budapest.
„Ich habe eine Armee an Leuten, die mir mit dem Kleinen helfen – anders ginge das bei meinem Beruf nicht."
Ihren Beziehungsstatus möchte Sarkissova derzeit nicht definieren:
„Ich habe gelernt, dass Öffentlichkeit einer Beziehung schadet. Ich sage nur so viel: mein Traummann ist in meiner Nähe."
Sarkissova wird wohl weiterhin polarisieren, doch scheint sich die taffe Ballerina nicht daran zu stören.
(vaf)