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Karl Moik nach Herzinfarkt auf Weg der Besserung

Heute Redaktion
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Die zahlreichen Fans des Erfinders und jahrzehntelangen Moderators des "Musikantenstadl" können zumindest ein wenig aufatmen. Karl Moik (75) ist nach seinem schweren Herzinfarkt "über den Berg", wie seine Gattin Edith mitteilte.

Die zahlreichen Fans des Erfinders und jahrzehntelangen Moderators des "Musikantenstadl" können zumindest ein wenig aufatmen. Karl Moik (75) ist nach seinem schweren Herzinfarkt "über den Berg" , wie seine Gattin Edith mitteilte.

"Wir sind froh, dass er so weit ist, sagte Edith Moik dem Portal "Musikpost.at". Positives gab es in diesem Bericht auch vom früheren ORF-Unterhaltungschef und Moik-Freund Dieter Böttger zu hören: "Ich habe jetzt am Sonntag mit Karl telefoniert. Er klang zwar noch schwach, ist aber guter Dinge."

Gattin Edith: "Lugenentzündung mitgeschleppt"

Wie die besorgte Gattin dem Portal berichtete, sei es ihrem Mann "schon vor Weihnachten" nicht gut gegangen. Er habe "eine Lungenentzündung mitgeschleppt" und "beim Spazierengehen Blut gespuckt".

Wie am Mittwoch bekannt wurde, war der Showgigant nach einem Faschingsumzug am Rosenmontag mit einem Stechen in der Brust in einem Kölner Hotel zusammengebrochen. Wie "Bild" berichtet, alarmierte seine Frau Edith (70) geschockt den Notarzt, der Moik ins Spital brachte.

Zehnprozentige Überlebenschance genutzt

Dann die niederschmetternde Diagnose: Schwerer Herzinfarkt, nur zehn Prozent Überlebenschance. Wegen Komplikationen wurde Moik sogar ins künstliche Koma versetzt. "Für mich brach eine Welt zusammen", so Gattin Edith.

Es seien Wochen von Verzweiflung, Hoffen und Bangen gefolgt. "Am 18. April, dem Tag unserer Goldenen Hochzeit, habe ich ein Gläschen Sekt getrunken. Ich habe meinem Karl für 50 gemeinsame Jahre von Herzen gedankt. Ich weiß, dass meine Gedanken ihn erreicht haben", sagte Edith Moik gegenüber "Musikpost.at".

Acht Wochen Intensivstation

Nach acht Wochen Intensivstation wurde der Entertainer nun in die Salzburger Sonderkrankenanstalt und Rehabilitationsklinik Großgmain gebracht. Laut Familie ist Karl Moik "schwach, aber ansprechbar".