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Mann stürzt - Kochtopf bohrt sich in sein Gesicht
Horror-Unfall in Deutschland: Ein alkoholisierter 64-Jähriger kam in seiner Küche zu Sturz und landete genau auf einem Kochtopf, der sich in sein Gesicht rammte.
Bei diesem Horror-Unfall stehen sogar erfahrene Ärzte unter Schock! Die Bilder des Dramas aus dem deutschen Karlsruhe sind nichts für schwache Nerven und sorgen gerade für mächtig Schlagzeilen.
Ein alkoholisierter 64-Jähriger stürzte in seiner Küche so unglücklich, dass er dabei genau auf den Griff eines Kochtopfes fiel. Das Küchen-Utensil bohrte sich daraufhin in das rechte Auge des Mannes und steckte in seinem Gesicht fest.
Nach dem Sturz verlor der Mann nicht sein Bewusstsein und konnte sogar noch selbst den Notruf wählen. Die Rettungskräfte machten sich umgehend auf den Weg und eilten dem 64-Jährige zu Hilfe.
Stiel bohrte sich bis in Mundhöhle
Doch als sie bei seiner Wohnung eintrafen, hatten sie vermutlich selbst damit zu kämpfen, nicht in Ohnmacht zu fallen. Der Griff des Kochtopfs steckte mehrere Zentimeter im Gesicht des Mannes, sein Auge konnte er nicht mehr öffnen.
Sofort wurde der 64-Jährige in das Städtische Klinikum in Karlsruhe geflogen. Ein Röntgenbild zeigt, wie tief der Griff des Topfes im Auge des Mannes steckte. Der Stiel hatte sich dabei bis in die Mundhöhle gebohrt.
In einer vierstündigen Operation konnten die Ärzte schließlich den Topf aus dem Auge des Mannes befreien. Im Zuge der OP wurden auch Bilder von dem Eingriff gemacht, um die Schritte der Entfernung genau festzuhalten. Die Mediziner konnten mit Hilfe einer speziellen Technik die zertrümmerte Augenhöhle komplett wiederherstellen.
Auge blieb unversehrt
Die behandelnden Ärzte weisen in ihrem Bericht zudem noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass man Fremdkörper, wie zum Beispiel Splitter niemals vor Ort entfernen sollte. Es bestehe sonst die Gefahr von Blutungen, zudem können wichtige Strukturen verletzt werden.
Laut Medizinern hatte der 64-Jährige bei dem Unfall in der Küche riesiges Glück, denn sein rechtes Auge blieb fast verschont und unversehrt. Nach der Operation musste der Patient noch ein paar Tage in der Klinik bleiben und sich erholen, er konnte aber mittlerweile das Spital wieder verlassen. (wil)