Szene
Kärnten-Crime: Prochaska dreht Krimi in Hüttenberg
Unter dem Arbeitstitel "Wenn du wüsstest, wie schön es ist" ensteht in Kärnten demnächst ein heimischer Krimi. Wie die "Kleine Zeitung" berichtet wird Regisseur Andreas Prochaska noch im August mit den Dreharbeiten in der Kärntner Marktgemeinde Hüttenberg beginnen. Die Produktion wurde vom ORF in Auftrag gegeben.
Unter dem Arbeitstitel "Wenn du wüsstest, wie schön es ist" ensteht in Kärnten demnächst ein heimischer Krimi. Wie die "Kleine Zeitung" berichtet wird Regisseur noch im August mit den Dreharbeiten in der Kärntner Marktgemeinde Hüttenberg beginnen. Die Produktion wurde vom ORF in Auftrag gegeben.
Die Auswahl des Settings wurde mit großer Sorgfalt getroffen. "Wir beziehen in die Dreharbeiten den gesamten Ort ein. Das Schaubergwerk, das Harrer-Museum, das Dorf in Knappenberg. Hüttenberg selbst ist eine einzigartige Kulisse", sagte Livia Graf von der Aufnahmeleitung in einem Interview mit der "Kleinen Zeitung". Sprachlich wird "Wenn du wüsstest, wie schön es ist" ebenfalls klar verortbar sein. "Beim Dialekt ist alles erlaubt", meinte Prochaska, "solange ich es verstehe." Laut dem Regisseur soll der Krimi "ein hohes Maß an Kärntner Authentizität ausstrahlen."
Auch der Plot des Krimis verfügt über jede Menge Lokalkolorit. Nach dem traditionellen Reiftanz wird die Reiftanzbraut ermordet aufgefunden. Deren Freund (Julian Waldner in seinem Filmdebüt) macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Selbiges gilt für den Dorfpolizisten Hans Muck (Gerhard Liebmann, ), dem aber von Kollegen aus Klagenfurt in die Ermittlungen gepfuscht wird.
Rentabel für Hüttenberg
Unabhängig vom Erfolg des Filmes darf sich die Marktgemeinde Hüttenberg schon jetzt über die Dreharbeiten freuen. "Wir kommen mit 40 Personen ans Set, wir sind mindestens 22 Tage in der Gegend", meinte Livia Graf gegenüber der "Kleinen Zeitung". Das allein bedeutet um die 1000 Nächtigungen, einige mehr dürften nach Ausstrahlung des Filmes hinzukommen.