Politik

Kärnten muss 592.000 Euro zurückzahlen

Heute Redaktion
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Eine durch Fehlerhaftigkeit notwendig gewordene Rückzahlung der EU-Förderung in Höhe von 592.000 Euro seitens des Landes wurde am Dienstag in der Kärntner Landesregierung beschlossen.

Landeshauptmann Peter Kaiser sowie die Landesräte Wolfgang Waldner und Rolf Holub betonten am Dienstag die Notwendigkeit dieses Beschlusses, um nicht einen gänzlichen Förderungsstopp bzw. -stillstand bewirken zu müssen. Es gehe um Schadensminimierung.

Einrichtung einer internen Revision

Die Korrektur betreffe zwei Interreg-Projekte aufgrund von Fehlern, die von früher datieren und durch eine Stichprobe seitens der EU aufgekommen seien. Es habe eine Verschärfung der Richtlinien gegeben, der seitens des Landes bzw. der zuständigen Abteilung nicht Rechnung getragen worden sei.

Daher sei es notwendig, dass künftig das Land als erste Kontrollebene (neben Bund und EU) durch eine interne Revision effizienter vorgehe. Eine tiefergehende Fehleranalyse werde erfolgen, die Systeme müssten hier rascher an vorgegebene Änderungen und Richtlinien angepasst werden.