Kärntner Ermittler gelang Schlag gegen Prostitution

Einen großen Erfolg konnten Ermittler in Kärnten feiern. In der Nacht auf Freitag führten Sie im Rahmen einer Schwerpunktaktion Kontrollen im Rotlichtmilieu durch und erwischten mehrere minderjährige Prostituierten mit gefälschten Dokumenten.

Bei den Ermittlungen in Kärnten wurden in der angeführten Zeit sämtliche Anlaufstationen von Personen die sich in diesem Milieu bewegen, wie Wohnungen, Parkplätze, Spielcasinos und Internetcafes, kontrolliert.

Ein Schwerpunkt der Kontrollen war auf die Erkennung von etwaigen Opfern gerichtet. Im Zuge der Ermittlungen wurden 15 mögliche Opfer erkannt, bei denen der Verdacht des Menschenhandels vorliegen dürfte. Diesbezüglich werden noch weitere Ermittlungen geführt, weil die Opfer zwei größeren kriminellen Organisationen

zuzuordnen sind.

Insgesamt gab es 12 Anzeigen nach dem Kärntner Prostitutionsgesetz, 16 Anzeigen nach dem Niederlassungsgesetz, zwei Aufenthaltsermittlungen und drei Anzeigen nach dem Meldegesetz,