Österreich
Kärntner sprengte Wohn- haus und erhängte sich
Nach einer Explosion in einem Wohnhaus in der Kärntner Gemeinde St. Georgen am Längsee haben die Einsatzkräfte die Leiche eines 38-Jährigen in einem benachbarten Schuppen gefunden. Er dürfte mit der Explosion in Zusammenhang stehen und sich im Anschluss erhängt haben. Es handelt sich um den Sohn einer Hausbewohnerin.
In einem Holzschuppen neben dem explodierten Haus in Kärnten hat die Polizei den Toten gefunden. Seine Mutter bewohnte das nun schwer beschädigte Zweiparteienhaus. "Es ist davon auszugehen, dass der Suizid und die Explosion in einem Zusammenhang stehen", sagte Polizeisprecher Rainer Dionisio.
Mutter wohnte im Haus
Die Mutter hatte sich während der Explosion im Haus befunden, blieb jedoch unverletzt. Ein weiterer Mann befand sich im Freien, auch er wurde nicht verletzt. Zwei weitere Mieter waren nicht daheim. Das Haus wurde massiv beschädigt und dürfte wohl unbewohnbar sein.
Die Polizei hat nun einen Sachverständigen angefordert, der die genaue Ursache der Explosion klären soll. Die Feuerwehr war am späten Nachmittag weiter damit beschäftigt, das akut einsturzgefährdete Haus zu sichern. Durch die Explosion war eine Außenwand herausgerissen worden.