Österreich
Karte zeigt, wo jetzt die Lawinengefahr extrem ist
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In OÖ herrscht weiterhin "große Lawinengefahr". Davor warnt der Lawinenwarndienst des Landes OÖ. Eine Karte zeigte jetzt, in welchen Gebieten sie extrem ist.
Das Urteil des Lawinenwarndienstes des Landes OÖ für den heutigen Montag ist eindeutig: "Die Lawinengefahr wird weiterhin als groß eingestuft. Durch Neuschnee und stürmischen Wind um Nordwest in der Nacht auf Montag entsteht frischer, umfangreicher, labiler und somit störanfälliger Triebschnee", so der Dienst in einer Mitteilung auf Facebook.
"Spontane Lawinen möglich"
Schon durch "geringe Zusatzbelastung" können derzeit Schneebretter ausgelöst werden. Weiter heißt es: "Aus höher gelegen Steilhängen sind je nach Neuschneemenge und Triebschneeauflage teils wieder große spontane Lawinen möglich, da diese auch ältere Schneeschichten mitreißen können."
Wo die Gefahr am größten ist
Eine aktuelle Karte zeigt, dass quasi der gesamte Süden Oberösterreichs derzeit als stark lawinengefährdet gilt.
In den Voralpen sind das Zimnitzmassiv, das Höllengebirge, der Kasbergblock, das Sengsengebirge, das Reichraminger Hintergebirge. In den Nordalpen sind der Gosaukamm, der Dachstein, das Tote Gebirge bis zu den Haller Mauern betroffen.
Viel Neuschnee
Alleine am Sonntag gab es bis zu 40 Zentimeter Neuschnee. Auf der Höss liegen laut "Bergfex.at" bereits 2,60 Meter Schnee, am Krippenstein 3,20 Meter und am Feuerkogel 2,70 Meter.
„Wir bitten die Bevölkerung eindringlich, die Warnungen der Behörden zu beachten und sich daran zu halten", so LH Thomas Stelzer.
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(rep)