Zwei US-Amerikaner, die keinen Käse mögen, fühlen sich vom Fast-Food-Konzern McDonald's betrogen. Und zwar nicht etwa, weil die Burger-Kette ihnen Käse servierte, sondern genau weil sie diese auf ihren Wunsch wegließ.
Cinthia Kissner und Leonard Werner sind eigentlich große McDonald's-Fans und konsumieren dort anscheinend sehr gerne. Der Lieblingsburger der beiden ist der "Quarterpounder", der hierzulande – wie jeder Film-Fan weiß – "Royale mit Käse" heißt. Die beiden bestellen den Burger stets ohne Käse, da sie keinen Käse mögen.
Der "Quarterpounder" heißt in Europa "Royale mit Käse". (Quelle: Youtube)
Die Mitarbeiter beachten dies laut Aussage der beiden immer und servieren die Burger nach Wunsch. Warum die beiden also McDonald's verklagen? Ganz einfach: Obwohl sie ihre Burger immer ohne Käse aßen, bezahlten sie trotzdem den regulären Preis. Deshalb fühlen sie sich von der Fast-Food-Kette abgezockt.
Darum verklagen sie das Unternehmen auf fünf Millionen US-Dollar, umgerechnet rund 4,2 Millionen Euro. Der Konzern hat sich zu der Causa bisher noch nicht zu Wort gemeldet, berichtet der "Miami Herald".
(red)