Wirtschaft
Käsekrainer-Produzent wirft das Handtuch
Der Wiener Wurtsproduzent Wiesbauer wartet den Ausgang des Streits zwischen Österreich und Slowenien um die Käsekrainer nicht mehr ab. Der große Hersteller der Käsekrainer - 150 Tonnen pro Jahr - hat sich diese Woche am Patentamt den Käsegriller markenrechtlich schützen lassen.
nicht mehr ab. Der große Hersteller der Käsekrainer - 150 Tonnen pro Jahr - hat sich diese Woche am Patentamt den Namen "Käsegriller" markenrechtlich schützen lassen.
Die EU-Kommission hatte den slowenischen Antrag auf Anerkennung des Namens "Krainer Wurst" als geschützte Herkunftsbezeichnung bestätigt.
Der Chef der Firma Wiesbauer, Karl Schmiedbauer, glaubt nicht mehr unbedingt an einen Erfolg der österreichischen Politik, schreibt der Kurier. "In Umbruchszeiten muss man die Nase vorne haben. Sonst verliert man", begründet er, warum er jetzt voll auf den Käsegriller setzt.