Österreich

Katastrophen-Helfer üben schlimme Horrorszenarien

Heute Redaktion
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Massenkarambolagen auf Österreichs Autobahnen, Großbrände in Privat- und Industriegebäuden, Überfälle oder Unwetterkatastrophen: Diese Unglücksszenarien wurden von 1500 Rotkreuz-Mitarbeitern, 500 Feuerwehrmännern und 150 Polizisten bei der gigantischen Innpower-Übung im Bezirk Ried drei Tage lang trainiert.

Schrillende Sirenen, herbeistürmende Einsatzkräfte, Erste- Hilfe-Maßnahmen: Der Großraum Ried wurde am Wochenende Schauplatz der größten Übung in der Geschichte des Oberösterreichischen Roten Kreuzes. Insgesamt 2150 Katastrophen-Helfer von Polizei, Cobra, Feuerwehr, Bundesheer, Höhen- und Wasserrettung sowie dem Roten Kreuz trainierten drei Tage lang für den Ernstfall. Szenarien wie eine Personenzugentgleisung, eine Massenpanik am Stadlfest, ein Kleinflugzeugabsturz sowie eine Staubexplosion brachten die Helfer an ihre Grenzen.

Ich bin froh, dass alles gut verlaufen ist. Die Erkenntnisse sind für die Zusammenarbeit mit anderen Einsatzkräften von enormer Wichtigkeit, zeigt sich RK-Präsident Leo Pallwein-Prettner zufrieden.