Österreich
Retter proben Waldbrand-Katastrophe am Cobenzl
Großeinsatz der Wiener Feuerwehr und Berufsrettung am Cobenzl. Gemeinsam mit dem Bundesheer proben die Einsatzkräfte den Katastrophenfall.
Der Cobenzl steht in Flammen, mehrere Menschen sind von einem riesigen Waldbrand eingeschlossen, es gibt Verletzte – genau diesen Ernstfall übt die Wiener Berufsfeuerwehr am heutigen Montagvormittag.
Das Szenario: Im Wienerwald breitet sich ein Großbrand Richtung Wien aus, und weil es ein entlegenes Gebiet ist, steht der Feuerwehr keine Löschwasserversorgung zur Verfügung. Das Land Wien ersucht das Österreichische Bundesheer um Assistenz – das Heer schickt daraufhin Hubschrauber los: einen Blackhawk und eine Alouette 3. Die Helikopter holen mit Außentanks Löschwasser aus der Donau und unterstützen die Feuerwehr bei der Brandbekämpfung. Zudem muss die Crew des Blackhawks Verletzte aus dem Wald bergen.
Katastrophenübung am Cobenzl (Quelle: Video3)
Starke Lärmentwicklung möglich
Neben Berufsfeuerwehr Wien und Österreichischem Bundesheer sind auch die Wiener Berufsrettung und die Rettungsorganisationen "4 für Wien" sowie die Akutbetreuung Wien (ABW) an der Übung beteiligt.
Die Bewohner der umliegenden Bezirke werden von der MA 68 darauf hingewiesen, dass es im Übungszeitraum ab 10 Uhr vormittags zu Lärmentwicklung im Raum Wien und Umgebung kommen kann. Das Bundesheer sei bemüht, jede Beeinträchtigung der Lebensqualität für Menschen und Tiere so gering wie möglich zu halten und ersuche alle Betroffenen um Verständnis.
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(rcp)